Energie- / Umwelttechnik

Schleupen AS4 Connect jetzt auch systemunabhängig

Die Schleupen SE, eines der führenden Softwareentwicklungsunternehmen für die deutsche Versorgungswirtschaft, hat sich entschieden, ihre All-inclusive-Lösung für die sichere Datenübertragung in der Marktkommunikation per AS4 auch zur Integration in Drittsysteme wie SAP zu öffnen. Schleupen AS4 Connect läuft als SaaS-Lösung in der Cloud und umfasst das vorgeschriebene Hardware Security Modul (HSM) genauso wie das Ausstellen und Management aller erforderlichen Zertifikate. Das Unternehmen betreibt seit Jahren eine eigene Sub-CA und kann daher auf seine Erfahrung mit der Smart-Meter-PKI zurückgreifen, die für den AS4-Betrieb vorgeschrieben ist. Erste Testanwendungen für die Marktkommunikation per AS4 laufen bereits. Derzeit wird der Pilotbetrieb für die ersten Kunden geplant. Ab April wird mit der Erzeugung der Zertifikate aus der Smart Meter PKI begonnen und im Juni folgt die Auslieferung des ersten Prozesspaketes zur Vorbereitung von Schleupen.CS auf den AS4-Betrieb. Die Lösung kann somit fristgerecht zum 01.10.2023 von allen genutzt werden.

Die Umstellung der Marktkommunikation von E-Mail auf den verschlüsselten AS4-Standard stellt die Versorgungsunternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Mit Schleupen AS4 Connect bietet das Unternehmen eine All-inclusive-Lösung im Cloud-Betrieb, die das gesamte Anforderungsspektrum abdeckt und den fristgerechten Start in die Übergangsphase zum 01.10.2023 sicherstellt. Für die Services der Lösung kann Schleupen auf die umfangreiche Erfahrung mit der Smart Meter PKI zurückgreifen: Da Schleupen eine eigene Sub-CA betreibt, kann das Unternehmen alle nötigen Zertifikate selbst ausstellen und sowohl die eigenen als auch die der Marktpartner verwalten. Durch diese Dienstleistungen können die Nutzer den erheblichen Verwaltungsaufwand vermeiden. Auch auf die kostenintensive Anschaffung eines Hardware Security Moduls (HSM) kann verzichtet werden, da Schleupen ein HSM in einem Rechenzentrum betreibt.

Der Cloud-Betrieb hat einen zweifachen Nutzen für den Anwender: Er profitiert nicht nur von einem sehr hohen Sicherheitslevel, sondern auch von der nahezu unbegrenzten Skalierbarkeit des Systems. Je nach Bedarf können Ressourcen zeitnah zugebucht oder abgewählt werden. So hat die Lösung immer genau den Umfang, der benötigt wird.

„Schon jetzt wickelt ungefähr ein Viertel der deutschen Energieversorger seine Marktkommunikation mit Schleupen ab. Die gesammelte Erfahrung daraus ist auch in das neue Schleupen AS4 Connect eingeflossen“, so Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen SE. Zusätzlich verweist er auf die hochmoderne Technologie der Lösung. Denn erstmals kommt hier die Container-Technologie zum Einsatz. Das erleichtert die Wartung und die Anpassungsfähigkeit der Software enorm. „Der Einsatz von Software-Containern macht Schleupen AS4 Connect zu einem technologischen Vorreiter. Insofern ist die Lösung auch wegweisend für unsere Softwareplattform Schleupen.CS. Das Schöne daran ist, dass wir nicht über Zukunftsmusik sprechen, sondern über eine praktikable Lösung, die bereits jetzt so weit fortgeschritten ist, dass sie pünktlich zum Beginn der Übergangsphase am ersten Oktober genutzt werden kann“, freut sich Dr. Kruschinski.

Über Schleupen SE EWW

Das Unternehmen Schleupen, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2021 mit rund 475 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 68 Millionen Euro. Der größte Geschäftsbereich “Energie- und Wasserwirtschaft“ zählt mehr als 300 Versorgungsunternehmen zu seinen Kunden. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Softwareanbieter, der über eine durchgängige Komplettlösung verfügt, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik oder das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Mehr als 15.500 Anwender arbeiten mit dieser Lösung. Das Softwareangebot wird durch weitreichende IT-Services ergänzt, die von Dienstleistungen vor Ort über die Abwicklung einzelner Geschäftsprozesse bis zur Gesamtübernahme der kompletten IT-Infrastruktur in die Schleupen.Cloud reichen. Auf der IKT-Plattform zur Smart Meter Gateway Administration stehen über 130 Stadtwerke mit mehr als 3 Millionen konventionellen Zählern zur Überführung in intelligente Messsysteme bereit.

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