Energie- / Umwelttechnik

Start der 18. Wettbewerbsrunde mit höherem Rundenbudget für mehr Energie- und Ressourceneffizienz

Am 27. Februar 2023 ist die 18. Runde im Rahmen der "Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Förderwettbewerb“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit einem höheren Rundenbudget von 20 Mio. Euro (vorher 15 Mio. Euro) aufgrund der hohen Nachfrage gestartet.

Der Förderwettbewerb unterstützt Unternehmen, ihre ambitionierten Projekte für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung durch Investitionen in energie- und ressourcensparende Technologien bzw. Systeme voranzubringen. Vom großen Industrieunternehmen bis hin zum Familienunternehmen können Unternehmen, egal welcher Branche, ihre Ideen in einem zweitstufigen Antragsverfahren zur Förderung stellen. Auch für Freiberufler und Contractoren ist der Förderwettbewerb offen. Anträge, resultierend aus positiv bewerteten Skizzen können maximal bis zum 23. April 2023 in der 18. Wettbewerbsrunde eingereicht werden. Nutzen Sie die Chance auf eine Förderung von bis zu 60 Prozent (ohne Förderdeckel und ohne De-minimis Beschränkung).

Kosten senken und CO2-Einsparungen erzielen

Die Unternehmen entscheiden selbst wieviel Förderung sie für ihre geplanten Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen im Wettbewerb beantragen. Gefördert werden die Projekte mit der besten Fördereffizienz in einer Wettbewerbsrunde: Je höher die Einsparung oder je geringer die beantragte Förderung ist, desto besser die Chancen auf eine Förderung. Ideen für eine Förderung von Investitionen für mehr Energie- und Ressourceneffizienz im Unternehmen können vorab mit dem Fördereffizienz-Rechner geprüft werden. Inspirationen für förderfähige Maßnahmen stehen unter Projekte zur Verfügung.

Der BMWK-Wettbewerb Energie-und Ressourceneffizienz auf einen Blick:

  • technologie- und branchenoffene Förderung von Maßnahmen zur energetischen Optimierung industrieller und gewerblicher Anlagen und Prozesse (u.a. Abwärmenutzung, EE-Prozesswärmebereitstellung)
  • zweistufiges Antragsverfahren mit Skizze und anschließendem Online-Einsparkonzept
  • Zuschuss bis zu 60 % der förderfähigen Kosten
  • ohne Förderdeckel und keine De-minimis Beschränkung
  • maximal 10 Mio. Euro Förderung pro Vorhaben
  • kontinuierliche Antragstellung mit mehreren Stichtagen im Jahr
  • Fördereffizienz als zentrales Kriterium für die Förderentscheidung

Der schnelle Draht zum Projektträger VDI/VDE-IT

Gerne informieren wir Sie individuell zum Förderwettbewerb Energie- und Ressourceneffizienz und empfehlen auch das kontinuierliche Webinar-Angebot. In den ca. einstündigen Webinaren werden Fragen direkt beantwortet, melden Sie sich zu den Veranstaltungen an. Alternativ können Sie auch die Beratungs-Hotline kontaktieren.

 

Über VDI/VDE Innovation + Technik GmbH – Projektträger Förderwettbeweb

Die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH ist ein führender Dienstleister, wenn es um Fragen zu Innovation und Technik geht. Wir unterstützen und beraten bei der Analyse komplexer Vorhaben oder Marktsituationen, bei der Förderung mit Forschungsprogrammen aus Bund, Ländern und EU und organisieren Geschäftsstellen oder Kontaktbüros für Forschung und Wirtschaft. Als Projektträger bieten wir für jeden Schritt im Innovationsprozess die passende Lösung.

Für unsere Kund:innen aus Politik, Forschung, Industrie und Wirtschaft sind wir im In- und Ausland tätig. Mehr als 700 Mitarbeitende arbeiten in multinationalen und interdisziplinären Teams zusammen. Mit insgesamt zehn Fachbereichen und neun Querschnittsabteilungen decken wir ein breites inhaltliches Spektrum ab und verfügen über hochqualifizierte Expert:innen aus Natur-, Ingenieur-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften.

Förderwettbewerb Energie- und Ressourceneffizienz
Der Förderwettbewerb Energie- und Ressourceneffizienz ist ein Instrument des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, mit dem investive Maßnahmen zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz von Unternehmen gefördert werden. Zudem werden Maßnahmen zur Bereitstellung von Prozesswärme aus erneuerbaren Energien berücksichtigt. Dadurch sollen den Unternehmen Anreize geboten werden, in hocheffiziente Technologien zur Energieeinsparung zu investieren, ihren Energie- und Ressourcenverbrauch sowie ihre CO2-Emissionen zu senken und somit gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

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