Verbundprojekt ‚Adaptive digitale Lernräume (AdLer)‘ tagt online
Demoversion des AdLer
In einem Online Verbundtreffen haben sich die Verbundpartner jetzt über den aktuellen Stand ausgetauscht und hatten Gelegenheit die Demoversion des AdLers testen. Sie konnten selbst durch Lehrräume laufen, sich Videos anschauen, Fragen zu den jeweiligen Themen beantworten und somit Punkte sammeln. Hatte man alle Punkte zusammen, war der Raum erfolgreich abgeschlossen. Alle gingen hochmotiviert ans Werk. Danach wurden einige Pros und Kontras besprochen sowie Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Die Teilnehmenden planten, die Demoversion auch Dritten zugänglich zu machen, sobald die Zugangs- sowie Anmeldefragen geklärt sind. Darüber hinaus wollte man die Version noch ein wenig attraktiver gestalten.
Einsatz und Evaluation des AdLers
Der Einsatz von AdLer in Kempten und Aschaffenburg ist planmäßig verlaufen. Die Ergebnisse der begleitenden Evaluierung wurden jetzt vorgestellt. Heraus kam, dass AdLer positiv aufgenommen und auch lieber verwendet wurde als etwa Moodle-Kurse. Noch gefragt war ein vielfältigeres, moderneres Design und etwas mehr Gamification – beides Punkte, die das Team aufgreifen wird.
Didaktische Unterstützung
Wie kann AdLer spätere Nutzer optimal bei der Gestaltung der Lehrräume unterstützen, ohne allzu aufdringlich zu sein? Hier hat die Projektgruppe Ideen wie eine interaktive Checkliste oder didaktische Vorlagen, eine individuellen Merkliste oder Nachschlagefunktion erörtert, die noch weiterer Abstimmungen bedürfen.
Brainstorming und Release Planning
Abschließend haben die Verbundpartner diskutiert, wie man AdLer bekannter machen könnte, und den Releaseplan erstellt. Ein Beispielvideo eines zukünftigen Lehrraums wirkt schon sehr vielversprechend. Das Team ist jedenfalls weiterhin hoch motiviert, Studierende mit AdLer effektiv unterstützen zu wollen.
Das Projekt AdLer, das am 01. August 2021 startete, wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert. Die Verbundpartner bringen sich mit ihrer jeweiligen Expertise in das interdisziplinäre Projekt ein: Medienkompetenz, Technik und Didaktik.
Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 100 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind 6.575 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.
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