Vom Surfboard zur Börse: Diese Gründerinnen versprechen finanzielle Bildung für alle!
Der Finanzmarkt von heute ist ungerecht
Als sich Sophie Thurner und Julia Kruslin vor rund drei Jahren im gemeinsamen Surf-Urlaub kennenlernten, standen sich eine gestandene Finanz-Expertin und eine überforderte Investment-Anfängerin gegenüber. Julia Kruslin spürte trotz BWL-Studium und Tätigkeit in der Unternehmensberatung eine Überforderung mit dem Thema – wie die meisten. Sophie Thurner wiederum hatte bereits viele Jahre in den beiden größten Finanz-Regulierern der Welt gearbeitet und eine Ungerechtigkeit auf dem Finanzmarkt festgestellt. Jene, die bereits sehr vermögend sind, haben die nötige finanzielle Bildung, um ihr Vermögen langfristig weiter auszubauen. Jene, die diesen privilegierten Zugang nicht haben, bleiben – wie Julia Kruslin – auf der Strecke.
Frauen an der Börse: eine Notwendigkeit
Heute ist nur rund ein Drittel der Investierenden in Deutschland weiblich. Gerade Frauen sind es aber, die sich dem langfristigen Vermögensaufbau annehmen sollten. Ein Gender Pay Gap, der immer noch 18% beträgt, ist bereits Grund genug für Frauen, sich mit vernünftigen Investments gegen Inflation und Rezession abzusichern. Ein Blick auf das Rentenalter offenbart aber: Gerade in Sachen Altersvorsorge ist langfristiger Vermögensaufbau für Frauen essenziell. Der Gender Pension Gap, also die Unterschiede zwischen der Rente von Männern und Frauen, ist in Deutschland so hoch wie in keinem anderen OECD-Staat und rund ein Viertel der Frauen im Rentenalter leidet deshalb unter Altersarmut. Um sich dagegen abzusichern braucht es Wissen und Selbstvertrauen – zwei Dinge, die beatvest vor allem auch Frauen vermitteln will.
Zwei Gründerinnen in einer Männerdomäne
beatvest richtet sich bewusst an alle Geschlechter, da der Zugang zum Finanzmarkt für die allermeisten Leute noch nicht gegeben ist. Dennoch hat beatvest mit seinem rein weiblichen Gründungsteam besondere Voraussetzungen. Nur zwei Prozent der Startups im Bereich “Finanzdienstleistungen” werden in Europa von rein weiblichen Teams gegründet. Das zeigt sich auch in Unternehmensführung und App-Gestaltung: ein diverses Team führt zu einem Produkt, das alle Geschlechter abholen kann. “Wir wissen, wie relevant Altersvorsorge und Vermögensaufbau für Frauen sind und gestalten unsere App deshalb bewusst für alle. Das macht den wirklichen Unterschied, denn die meisten Finanzprodukte sind rein auf Männer ausgerichtet”, kommentiert Mitgründerin Julia Kruslin.
Über beatvest
beatvest ist eine 2021 gegründete, edukative Investment-Plattform für Börsen-Interessierte. Die App bietet kurzweilige Bildungselemente, welche das nötige Wissen für selbstbewusste Investmententscheidungen beinhalten. Zudem erlaubt ein fiktives Investment-Feature, die Bewegungen von Investitionen zu beobachten und sich mit dem Finanzmarkt vertraut zu machen. Mehr Informationen befinden sich auf www.beatvest.com
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