Weiterhin von Frauen geführt: Vorstandswechsel beim Bildungsträger IBB AG

Zum 1. März verabschiedete sich die bisherige IBB-Vorstandsvorsitzende Bärbel Peters in den Ruhestand. Die Pädagogin stieß bereits 1998 als Bereichsleiterin für den Standort Stendal zu dem damals noch jungen Weiterbildungsunternehmen. 2011 wurde Bärbel Peters in den IBB-Vorstand berufen, 2014 übernahm sie den Vorsitz. „Wir danken Bärbel Peters sehr herzlich für ihr langjähriges Engagement. Sie hat unser Unternehmen mit wegweisenden Entscheidungen durch spannende Zeiten begleitet und mit ihrer ausgeglichenen Art so manche herausfordernde Situation gemanagt“, sagt Katrin Witte.

Frau Witte, Frau Tornow und Frau Ulrichs bilden neues Führungsteam

Witte, die Bärbel Peters in den vergangenen neun Jahren als Vorstandskollegin begleitet hat, wird nun den Vorsitz von ihr übernehmen. Die Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin stieß 2009 zum IBB und ist seit 2014 Vorstandsmitglied.

Bereits zu Beginn dieses Jahres übernahm Lea Tornow, Tochter der IBB-Gründerin Sigrid Baumann-Tornow, als neues Vorstandsmitglied die Bereiche Marketing und Vertrieb des Bildungsinstituts. Lea Tornow stieß 2020 nach ihrem Master-Abschluss im Bereich Nachhaltige Unternehmensführung zum IBB. Weitere Unterstützung bekommt der IBB-Vorstand in Zukunft außerdem von Diplomingenieurin Sabine Ulrichs, die das IBB schon seit 1995 begleitet. Zuletzt war Ulrichs als Bereichsleiterin für die mehr als 70 IBB-Standorte bundesweit zuständig.

Geschlechtergleichstellung gehört zur IBB-DNA

Als eines der wenigen großen Unternehmen in Deutschland, das von Frauen gegründet und in der Spitze ausschließlich von Frauen geleitet wird, ist dem IBB die Geschlechtergleichstellung seit Beginn ein besonderes Anliegen – und gelebter Alltag: Weit über die Hälfte IBB-Führungskräfte sind weiblich. „Unser Personalkonzept zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermuntert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unterschiedlichen privaten Lebensmodellen, beruflich Verantwortung zu übernehmen, Karriere zu machen und dem Privaten gerecht zu werden“, betont Katrin Witte.