Bechtle Gruppe verstärkt sich in den Niederlanden

• Fondo ICT Professionals neues Unternehmen der Bechtle Gruppe
• Bechtle Tochter PQR integriert VMware-Spezialisten
• Bechtle stärkt internationale Präsenz weiter 

Die Bechtle AG akquiriert den VMware- und Software-Spezialisten Fondo ICT Professionals B.V. und stärkt damit die Marktpräsenz in den Niederlanden. Mit Fondo kommt ein bestens etablierter Dienstleister für Modern Workplace, Multicloud und Software-as-a-Service (SaaS) zur Bechtle Gruppe. Die Kompetenzen ergänzen das Leistungsportfolio der 2022 akquirierten niederländischen PQR. Fondo wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Utrecht. Der IT-Dienstleister erzielte im zurückliegenden Geschäftsjahr mit 42 Mitarbeitenden ein Geschäftsvolumen von rund 41 Millionen Euro. Aufgrund der Klassifizierung von Softwareumsätzen als sogenannte Agenten-Umsätze, weist Fondo Umsatzerlöse von 8,8 Millionen Euro aus. Wie im vergangenen Jahr bereits mit der Akquisition von Axez erfolgreich praktiziert, soll auch Fondo vollständig in PQR integriert werden. Das bisherige Management bleibt weiter in führender Funktion im Unternehmen tätig.

Nach der im Mai 2022 akquirierten PQR B.V. und der im Juli 2022 übernommenen Axez ICT Solutions B.V. baut Bechtle die Präsenz in den Niederlanden weiter aus. Mit Fondo kommt ein anerkannter Spezialist der langjährigen Herstellerpartner VMware und Microsoft zur Bechtle Gruppe. Damit wächst die Kompetenz im Bereich von zukunftsorientierten Modern-Workplace-, Multicloud- und SaaS-Lösungen. Mit 42 hervorragend ausgebildeten Mitarbeitenden löst PQR nicht zuletzt auch die aufwendige Suche nach zertifizierten Expertinnen und Experten. PQR und Fondo haben ihre Unternehmenssitze in Utrecht, sodass die Verschmelzung und Zusammenlegung an einem Standort angestrebt werden. Damit verfügt die Bechtle Gruppe in den Niederlanden an den zwei Standorten Utrecht und Rijswijk nahe Den Haag über gut 250 Mitarbeitende im IT-Dienstleistungsbereich. Mit Marc van Rinsum, Kees Vink und Marcel Lagendijk bleibt das komplette Management von Fondo auch weiterhin im Unternehmen.

„Mit Fondo gewinnen wir zusätzliche Kompetenz und viel Erfahrung rund um VMware und Microsoft, um unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen für ihre digitalen Arbeitsplätze zu liefern. Dieses Know-how fügt sich exzellent in unser SpaceHub-Konzept, bei dem Innovation an erster Stelle steht", sagt Marijke Kasius, CEO von PQR.

SpaceHub ist das Managed-Services-Angebot von PQR, das Unternehmen in die Cloud bringt und sie auf einer As-a-Service-Basis entlasten kann. Modern-Workplace-Management ist einer der zentralen Aspekte von SpaceHub, der durch die Akquisition gestärkt wird.

Marc van Rinsum, Mitgründer und Geschäftsführer von Fondo: „Nachdem wir unsere VMware- und Microsoft-basierten Arbeitsplatzlösungen auf ein sehr gutes Niveau entwickelt haben, suchten wir nach weiteren Wachstumsmöglichkeiten. Als Teil der Bechtle Gruppe erreichen wir gemeinsam mit PQR die nötige Größe und Schlagkraft, um noch mehr Kunden zu erreichen und gleichzeitig weiter innovativ zu sein."

Starke Präsenz von Bechtle in den Niederlanden weiter ausgebaut
„Fondo verstärkt uns inhaltlich an der richtigen Stelle, um unseren Kunden ein attraktives, zukunftsorientiertes Portfolio anzubieten. PQR baut damit die Positionierung als IT-Zukunftspartner insbesondere für Multicloud- und Service-Lösungen weiter aus“, sagt Konstantin Ebert, Bereichsvorstand Frankreich, Benelux und Großbritannien, Bechtle AG.

In den Niederlanden ist Bechtle bereits seit 1998 mit den E-Commerce-Gesellschaften Bechtle direct und seit 2006 mit ARP tätig. Mit Cadmes B.V. verfügt die Gruppe darüber hinaus über einen erfolgreichen CAD/PLM-Spezialisten. Gemeinsam mit PQR, der mittlerweile mit PQR verschmolzenen Axez und neu Fondo bilden die Gesellschaften der Bechtle Gruppe in den Niederlanden eine breite Abdeckung der wesentlichen Wirtschaftsräume von Maastricht über Eindhoven, ’s-Hertogenbosch und Utrecht bis Hoofddorp nahe Amsterdam und Rijswijk bei Den Haag. Die Bechtle Gruppe beschäftigt in den Niederlanden nunmehr annähernd 800 Mitarbeitende.

Wie üblich wurde über Konditionen und Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.