Bien-Zenker verpflichtet Zulieferer und Partner auf Einhaltung ethischer Regeln und Nachhaltigkeit
„Jeder Zusammenarbeit geht eine umfangreiche Prüfung voraus“, erklärt Bosold. „Wir sprechen natürlich ganz offen mit unseren Partnern, informieren uns aber auch unabhängig davon über sie. Wir prüfen anhand von Checklisten zahlreiche Dokumente wie etwa allgemeine Zulassungen, Qualifikationen, aber auch sämtliche Kriterien, die für ein nachhaltiges Gebäude relevant sind. Jeder neuen Zusammenarbeit geht ein Vor-Ort-Besuch voraus. Bei Lieferanten prüfen wir selbstverständlich auch permanent die Waren auf Einhaltung der von uns festgelegten Eigenschaften in Form einer strengen Wareneingangskontrolle. Bei Nachunternehmen führen wir zunächst einige Testprojekte durch, die durch unsere Bauleitung eng gecoacht und schließlich auch überwacht werden.“ Ist diese erste Hürde genommen, verlässt sich Bien-Zenker dennoch nicht blindlings auf die Zusagen. „Wir führen neben den ohnehin bauleitenden Tätigkeiten auch unangekündigte Baustellenbesuche durch, um nicht nur die Qualität, sondern auch den geforderten Arbeitsschutz sicherzustellen. Auch Lieferanten auditieren wir in unregelmäßigen Abständen immer wieder, um uns gegenseitig zu verbessern. Außerdem beobachten wir natürlich, was so in den Medien über unsere Partner veröffentlicht wird, und wenn dabei etwas zutage kommt, was uns stutzig macht, gehen wir dem nach. Genauso wie allen anderen Hinweisen, die uns zugetragen werden.“
Werden Missstände erkannt, schreitet Bien-Zenker ein. „Wir haben beispielsweise erfahren, dass unsere von einem Dienstleister beschäftigten Reinigungskräfte sehr unzufrieden waren. In Gesprächen erfuhren wir, dass Überstunden nicht bezahlt wurden und die Zeiten für die Reinigung äußerst knapp bemessen waren“, berichtet Bosold. „Wir haben reagiert, indem wir – nachdem wir mit diesem Dienstleister keine Perspektive für eine Besserung ausloten konnten – die Reinigungsaufgaben firmenintern organisiert haben. Die Mitarbeiterinnen bekommen jetzt den tariflichen Lohn, schicke Arbeitskleidung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, die Überstunden werden vergütet und gereinigt wird mit umweltverträglichen Putzmitteln, die wir zur Verfügung stellen.“
„Bien-Zenker pflegt mit seinen Lieferanten und Partnern schon immer Beziehungen auf Augenhöhe und in gegenseitigem Respekt“, erklärt Born. „Dieses schriftliche Bekenntnis beiderseits unterstreicht und kommuniziert dennoch noch einmal stärker die Rolle, die die Einhaltung ethischer Standards und nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen für uns spielt. Und in der Folge auch, welche Standards unsere Baufamilien von uns erwarten dürfen.“
Die Bien-Zenker GmbH zählt zu den größten Fertighausherstellern in Europa. Das Unternehmen kann mit rund 80.000 gebauten Häusern und einer über 115-jährigen Unternehmensgeschichte auf eine breite Erfahrung im Holzfertighausbau zurückgreifen. Das mittelständische Hausbauunternehmen beschäftigt über 700 Mitarbeiter. Mit der Beteiligung am Global Compact der Vereinten Nationen unterstreicht Bien-Zenker seit Ende 2021 sein Engagement für Mensch und Umwelt. Bien-Zenker ist mit eigenen Vertriebsstützpunkten in ganz Deutschland vertreten. Die Häuser von Bien-Zenker bieten eine technisch größtmögliche Energieeffizienz. Die individuell gestaltbaren Häuser werden in unterschiedlichen Baustilen gefertigt, die auf die mittleren bis gehobenen Preisklassen ausgerichtet sind. Alle Häuser der Marke werden im eigenen Hausbauwerk im hessischen Schlüchtern gefertigt. Sie unterliegen den hohen Qualitätsanforderungen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau. Bien-Zenker zählt darüber hinaus zu den innovativsten Unternehmen der Branche. Als erster Fertighausanbieter hat Bien-Zenker eine App entwickelt, mit der Bauherren den Status ihres Bauprojekts, die Bauunterlagen und den direkten Draht zu ihrem Hausbauteam immer in der Tasche haben.
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