EFAFLEX präsentiert digitales Nachhaltigkeits-Tool
Die Handhabung ist so simpel wie überzeugend: Der Anwender gibt einige Eckdaten seines aktuellen Sektionaltors in die vorgesehenen Felder ein. „Sofort erhält er eine anschauliche Auswertung, wie viel CO2, wie viele Kilowattstunden und wie viel Geld sich mit einem Schnelllauftor im Vergleich dazu dauerhaft einsparen lassen“, beschreibt Jan Hauffe, Leiter Produktmanagement EFAFLEX, das intelligente Tool. Dies haben die Spezialisten des Weltmarktführers im Sinne der unternehmerischen Digital- und Nachhaltigkeits-Strategie gemeinsam mit externen, unabhängigen Experten entwickelt und stellen es auf der BAU erstmals öffentlich vor. „Jeder eingegebene Wert wirkt sich unmittelbar auf das Ergebnis aus“, so Hauffe.
Anschauliche Darstellung von Einspar-Potenzialen
Zu den Eingabe-Parametern gehören unter anderem die gewünschte Innentemperatur im Raum, den das betreffende Tor abschließt, außerdem die Anzahl der täglichen Toröffnungs-Zyklen, die Schließgeschwindigkeit, die Produktiv-Tage pro Jahr sowie die tagesaktuellen Energiekosten pro Kilowattstunde. Anhand dieser Werte errechnet der EFA Energy-Saver die potenzielle Energie-Einsparung eines EFAFLEX-Schnelllauftors gegenüber dem bestehenden Sektionaltor in konkreten Zahlen. Darüber hinaus veranschaulicht das Tool die drei Ergebnis-Werte bildhaft mit gängigen Beispielen. Die errechnete Anzahl an einzusparenden Kilowattstunden werden etwa mit dem durchschnittlichen Heizenergieverbrauch von Einzelpersonen pro Jahr verglichen, die ausgewiesenen Energiekosten mit den Fahrtkosten eines Elektroautos auf einer entsprechenden Fahrstrecke. Den damit einhergehenden CO2-Einsparungswert setzt das Tool mit der analogen Anzahl ausgewachsener Bäume zur Kompensation gleich, damit sich der Nutzer eine konkretere Vorstellung der Dimensionen machen kann.
Bis zu zwölf Tonnen weniger Emissionen
Im Idealfall beträgt die potenzielle Einsparmenge an CO2 Hauffe zufolge mehr als zwölf Tonnen jährlich. Das sei gerade mit Blick auf den von der EU-Kommission geplanten Green Deal zur drastischen Einschränkung von Treibhausgasen so relevant wie nie: „Wenn künftig die CO2-Emissionsrechte eingeschränkt werden und sich der CO2-Preis vervielfacht, kostet Unternehmen jede ausgestoßene Tonne Kohlenstoffdioxid richtig Geld. Deshalb ist Ökologie spätestens jetzt auch ein Thema für alle Entscheider.“ Größtmögliche Einsparpotenziale seien vor diesem Hintergrund durchaus erstrebenswert.
Valide Daten statt Greenwashing
Während das Front-End des Digital-Tools bewusst einfach zu bedienen ist, läuft im Back-End eine komplexe Kalkulation. Ihre Gleichungselemente sind wissenschaftlich fundiert und von Fachleuten aus Physik und Energieberatung geprüft. Grundlage des Konzepts ist eine umfassende Studie der Technischen Universität München. „Das ist ein weiterer starker Vorteil für unsere Kundschaft und gibt es in diesem Ausmaß bisher noch nicht auf dem Markt“, hebt Hauffe hervor. „Die Werte, die der EFA Energy-Saver ausgibt, sind absolut stichhaltig.“ Auf der BAU haben Messebesucher Gelegenheit, das neue Tool auf einem Maxi-Screen live zu testen. „Wir sind sicher, dass die Ergebnisse viele Anwender überraschen werden“, sagt Hauffe. „Sind in einer Produktionshalle zum Beispiel drei mäßig schnell öffnende Sektionaltore aktiv, wäre die Einsparung nach einem Austausch durch drei Schnelllauftore gewaltig. Wir scheuen diesen direkten Vergleich nicht.“ Immerhin sei EFAFLEX in Sachen Materialfluss, Schnelligkeit und Langlebigkeit bei Schnelllauftoren immer schon Vorreiter gewesen. „Zur operativen Ebene kommt nun eine neue hinzu: Mit unserem Tool können wir jetzt auch den ökologischen Faktor perfekt bedienen. Ganz ohne Greenwashing. Mit der Physik als Grundlage.“
Nachhaltigkeits-Tool mit großem Potenzial
Der EFA Energy-Saver bildet einen weiteren Meilenstein in gleich zwei Disziplinen, die miteinander verschmelzen: „Wir möchten unseren Kunden dabei helfen, mit wasserdichten Werten die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und auch im digitalen Wandel voranzuschreiten“, sagt Hauffe. Langfristig werde das Tool weiter ausgebaut. „Derzeit stehen wir noch am Anfang, wissen aber schon jetzt: Es werden sich eine Menge toller Möglichkeiten entwickeln.“
EFAFLEX produziert Schnelllauftore für industrielle Anwendungen. Das 1974 gegründete Unternehmen ist unter anderem für Auftraggeber aus der Industrie, dem Handwerk, der Lebensmittelherstellung sowie aus der Chemie- und Pharmabranche im Einsatz. Als einziger Hersteller im Bereich der schnelllaufenden Industrietore ist EFAFLEX im Weltmarktführer-Index eingetragen und gehört damit zu den 461 Spitzenunternehmen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Das Familienunternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiter weltweit. Mit Stammsitz im bayerischen Bruckberg ist EFAFLEX als größter Arbeitgeber in der Region fest verankert. Darüber hinaus erschließt das Unternehmen mit zehn Tochtergesellschaften auf fünf Kontinenten die internationalen Märkte. Über 60 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet EFAFLEX im Ausland.
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