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Einzigartiges Ferienerlebnis bei der TH Rosenheim und Kiefel: Technik-trifft-Umwelt-Camp öffnet die Türen in die technische Berufswelt

Individuelle Fähigkeiten von Schüler*innen fördern und technische Berufe praxisnah kennenlernen: Beim Technik-trifft-Umwelt-Camp bei der TH Rosenheim vom 10. bis 14. April erlebten Jugendliche spannende Berufsorientierung im MINT-Bereich. Die Camps der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern werden von den bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbänden bayme vbm als Hauptförderer und dem bayerischen Wirtschaftsministerium als Förderer unterstützt.

Die Camp-Formate von Technik – Zukunft in Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. stehen ganz unter dem Motto „Technische Berufsorientierung hautnah erleben”. Beim Technik-trifft-Umwelt-Camp mit der Technischen Hochschule Rosenheim und der KIEFEL GmbH tauchten Schüler*innen ab 15 Jahren aus Bayern in die Welt der technischen Berufe ein und setzten sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Die Teilnehmer*innen widmeten sich dem Projektauftrag „Umweltretter*in werden“ in dem sie erste Erfahrung mit der Entwicklung von nachhaltigen polymerbasierten Materialien machten. Zudem erhielten sie Einblick in nachhaltige Studiengänge an der TH Rosenheim sowie in die praktische Berufsbildung und lernten die KIEFEL GmbH kennen. Bei der offiziellen Abschlussveranstaltung präsentierten die jungen Talente ihre Erlebnisse der Woche einem Publikum aus Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften, Unternehmensvertreter*innen, Verbandsvertreter*innen und Ehrengästen.

Anlässlich des Technik-trifft-Umwelt-Camps betonte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm: „Bei den Technik-trifft-Umwelt-Camps erleben die Jugendlichen praxisnahe Berufsorientierung und entdecken ihre Talente im technischen Bereich. Sie erkennen spielerisch die Zusammenhänge zwischen Technik und Ökologie und den Stellenwert von Nachhaltigkeit für die Wirtschaft. Gleichzeitig sind die Camps eine gute Gelegenheit, die Schülerinnen und Schüler früh mit Unternehmen aus der Region zusammenzubringen.“

Die Feriencamps der Initiative Technik – Zukunft in Bayern bringt junge Menschen und Unternehmen zusammen

In den verschiedenen Camps erproben junge Talente ihre Fähigkeiten im MINT-Bereich und lernen zukunftsorientierte Berufe sowie innovative Arbeitgeber kennen. Gleichzeitig erhalten teilnehmende Unternehmen die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, um den MINT-Nachwuchs zu sichern. Viele Arbeitgeber blicken auf eine lange Kooperationsgeschichte mit der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern zurück.

Die TH Rosenheim führt im zweiten Jahr Camps gemeinsam mit der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern durch. „Nach den tollen Erlebnissen im letzten Jahr, wollen wir auch dieses Jahr Jugendlichen und hierbei auch vorwiegend Mädchen wegweisend zur Seite stehen“, äußert sich Prof. Dr.-Ing. Nicole Strübbe, Professorin für Kunststofftechnik an der TH Rosenheim. „Eine potentielle berufliche Laufbahn früh zu fördern und neue Interessen zu wecken, stehen für uns ganz oben auf der Agenda.“

Förderung der Nachwuchskräfte im MINT-Bereich

Fachkräfte für die Zukunft sichern, das ist eines der Ziele der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern. Aber auch die soziale und pädagogische Komponente kommt dabei nicht zu kurz „Durch das Ferienprojekt bekommen die Teilnehmer*innen einen Eindruck davon, wie Technik und Nachhaltigkeit zusammenpassen”, ergänzt Projektleiterin Andrea Weber von Technik – Zukunft in Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. Und auch die Teilnehmer*innen sind durchweg begeistert von den technischen Camps mit praktischen Bestandteilen. „Das Camp hat mich darin bestätigt, etwas mit Technik zu machen. Grade auch das Studium an der TH Rosenheim finde ich super, weil es so viel Praxisbezug hat“, erzählt eine Niklas, 15 Jahre, nach dem Camp. Die 15-jährige Mairin ergänzt: „Ich fand es sehr cool, die einzelnen Arbeitsschritte zu sehen und die Maschinen zur Kunststoffverarbeitung dann direkt selbst zu bedienen“

Über das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. wurde 1969 von den Bayerischen Arbeitgeberverbänden gegründet und ist gemäß seiner Satzung im gesellschaftspolitischen Auftrag tätig. Die gemeinnützige Organisation ist heute eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach des bbw e. V. sind 17 Bildungs-, Integrations- und Beratungsorganisationen mit rund 10.500 Mitarbeiter*innen tätig – vor allem in Bayern, aber auch bundesweit sowie international in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Das bbw bietet sowohl frühkindliche Betreuung, Aus- und Weiterbildung für öffentliche Auftraggeber*innen und Unternehmen als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft. Zum Portfolio gehören zudem Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.

Über Technik – Zukunft in Bayern 4.0

Seit dem Jahr 2000 verfolgt die Bildungsinitiative das Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. In 16 Projekten – vom Kindergarten und Schulalter bis zum Übergang in Ausbildung oder Studium – soll das Interesse der Teilnehmer*innen für technische, naturwissenschaftliche und digitale Zusammenhänge geweckt werden. Möglich machen das die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm (Hauptförderer) und das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. (Träger). Die verschiedenen Angebote der Initiative sind in drei Säulen organisiert: Frühe MINT-Bildung, Berufsorientierung-Camps und Digitale Bildung. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert ebenfalls die Initiative. Weitere Informationen: www.tezba.de

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Technik – Zukunft in Bayern 4.0
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