Engineering-Software für die Effizienzsteigerung im Schaltschrankbau
Eine optimierte Zusammenarbeit zwischen Planung und Fertigung kann die Produktionszeiten im Schaltschrankbau erheblich verkürzen. Dabei ist der Einsatz von CAE-Systemen oft der Ausgangspunkt im Bereich des Engineerings. Hier werden Schalt-, Montage- und Verdrahtungspläne digital erstellt.
Die Engineering-Software setzt genau an diesem Arbeitsschritt weiter an und bietet die Möglichkeit, die noch fehlenden notwendigen Artikelinformationen für alle Phoenix Contact-Produkte mit nur wenigen Klicks zu ergänzen. Die integrierte Funktion der Autokorrektur weist dabei proaktiv auf Optimierungen hin, die anschließend direkt umgesetzt werden können. Diese Optimierungen können entweder einzeln oder alle gleichzeitig ausgeführt werden. Hinzu kommt die Möglichkeit, mit der Engineering-Software benötigte Zubehöre, Stecker und Brücken sowie Markierungen an den richtigen Stellen zu platzieren. Die angereicherten Daten können nunmehr für die Fertigstellung des Projekts genutzt werden. Dabei besteht die Wahl, die geplanten Klemmenleisten direkt über Phoenix Contact zu bestellen und liefern zu lassen oder die digitalen Fertigungsdaten an die eigene Fertigung weiterzugeben.
Darüber hinaus können die angereicherten Daten über die bidirektionale Schnittstelle in das führende CAE-System, wie beispielsweise Eplan, importiert werden. Dabei werden alle noch fehlenden Artikel an den jeweiligen Anschlusspunkten hinterlegt und in die Stückliste des CAE-Systems überführt. Damit können zeitaufwändige Planungsaufgaben reduziert und die Effizienz in der Elektroplanung gesteigert werden.
Unter einer globalen Dachmarke bietet Phoenix Contact innovative Produkte, Lösungen und Digitalisierungskompetenzen für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren von Wirtschaft und Infrastruktur. Damit befähigt das Familienunternehmen die Industrie und die Gesellschaft bei der Transformation in eine nachhaltige Welt mit langfristigen Wachstumsperspektiven für alle. Das Kerngeschäft ist in drei Geschäftsbereichen organisiert. In neuen Geschäftsfeldern werden auch jenseits des Kerngeschäfts Potenziale der Digitalisierung, Elektrifizierung und der veränderten Mobilität erschlossen.
Phoenix Contact beschäftigt heute rund 22.000 Mitarbeitende und hat in 2022 einem Umsatz von 3,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. Weltweit wird in einem Fertigungsnetzwerk in 11 Ländern mit unterschiedlich hoher Fertigungstiefe produziert. Zur Phoenix Contact-Gruppe gehören weltweit mehr als 50 Vertriebsgesellschaften, welche die Nähe zu den Märkten und den Kunden sicherstellen.
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