„Hausärztinnen- und Hausärzteverband“ – Delegierte des Deutschen Hausärzteverbandes stimmen für Namensänderung des Verbandes
„Letztes Jahr lag der Anteil der Ärztinnen im ambulanten Sektor erstmals bei über 50 Prozent. Ihr Wunsch nach Repräsentation ist nachvollziehbar und richtig – unser Bundesvorstand ist bereits paritätisch besetzt, nun leisten wir diesem Wunsch auch im Verbandsnamen Folge,“ sagte Buhlinger-Göpfarth.
„Als sich unser Verband 2002 von Berufsverband der Allgemeinärzte Deutschlands in Deutscher Hausärzteverband umbenannte, wollte er für die hausärztlichen Internistinnen und Internisten ein Zeichen setzen: „Ihr habt ein Zuhause in unserem Verband!“ Jetzt, 20 Jahre später, gehen wir aus dem gleichen Antrieb den Schritt einer Namensänderung erneut. In Zukunft spiegelt sich das, was wir seit Jahren politisch leben, auch in unserem Verbandsnamen wider“, ergänzte der Bundesvorsitzende, Dr. Markus Beier.
Die Namensänderung des Verbandes stellt eine Satzungsänderung dar und erhält damit Gültigkeit, sobald sie im Vereinsregister eingetragen ist.
Die Frühjahrstagung des Deutschen Hausärzteverbandes findet statt am 21. und 22. April, im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland in Münster. Die aktuellen Presseunterlagen, inkl. einer Reihe von Pressestatements der Bundesspitze zum Bericht zur Lage sowie ein Livestream der Delegiertenversammlung stehen unter www.hausaerzteverband.de/fjt zur Verfügung.
Bereits mehr als 30.000 Hausärztinnen und Hausärzte haben sich dafür entschieden, Mitglied in ihrem Hausärzteverband zu werden. Damit ist der Deutsche Hausärzteverband mit seinen 18 Landesverbänden die größte berufspolitische Vertretung für Hausärztinnen und Hausärzte in Deutschland. Er vertritt die berufspolitischen Interessen der Hausärztinnen und Hausärzte gegenüber Politik und Krankenkassen, in Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen. Das Büro des Bundesvorsitzenden in Berlin nimmt die Interessen auf bundespolitischer Ebene wahr.
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