Kassel stellt Besucherrekord auf
Die Funkmesse in der Mitte Deutschlands bot den Besuchern über 100 Flohmarkt- und rund 50 kommerzielle und ideelle Aussteller. Wie immer war in Kassel der Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule (AATiS) e.V. dabei, ebenso bot der Verein Funkmessplatz e. V. seinen Messplatz-Service an. Erstmalig war das Schülerforschungs-zentrum Kassel in den Messehallen vertreten, um mit dem Schlagwort „Vom Funkamateur zum Ingenieur“ Messegäste anzusprechen.
Die Eröffnung des 5. FUNK.TAGs nahm der DARC-Vorsitzende Christian Entsfellner auf der Bühne gemeinsam mit dem Hessischen Landtagsabgeordneten Florian Schneider (SPD) vor. Dessen Fazit nach ausgiebigem Messebesuch: „Hier ist vieles, nur nichts amateurhaft!“
Ein Höhepunkt auf der Bühne war der gelungene Funkkontakt mit der Antarktis-Forschungsstation Neumayer III. Auch die zahlreichen überwiegend technischen Vorträge fanden einen sehr hohen Zuspruch. So konnte man sich über „Aktuelles aus dem Bereich Software defined Radio“ oder über das „Abenteuer Weltraumfunk“ informieren. Beliebt war auch die Möglichkeit zur Besichtigung der DARC-Geschäftsstelle in Baunatal mittels eines Shuttle-Busses.
Am Ende verzeichnete der 5. FUNK.TAG mit 2.600 Teilnehmern einen neuen Besucherrekord.
Als größter Verband von Funkamateuren in Deutschland hat der DARC e.V. rund 32.000 Mitglieder. Damit ist über die Hälfte der deutschen Funkamateure im Verein organisiert. Der DARC vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert sich bei der Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen – auch international als Mitglied der International Amateur Radio Union (IARU).
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