Bauen & Wohnen

Küchenhersteller pino ist neues Mitglied der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel

Der Hersteller pino Küchen aus Coswig in Sachsen-Anhalt wird in die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) aufgenommen und mit dem „Goldenen M“ ausgezeichnet. Das RAL Gütezeichen ist der strengste Nachweis über Möbelqualität in Europa und eine seit Jahrzehnten wichtige Orientierungshilfe für qualitätsbewusste Endverbraucher beim Möbelkauf. „Wir freuen uns über den Beitritt von pino Küchen zu unserer Gütegemeinschaft und bescheinigen dem Unternehmen gerne die Sicherheit, Stabilität und Langlebigkeit sowie Gesundheits- und Umweltverträglichkeit seiner Produkte“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning. Da pino Küchen über die Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 430 hinaus auch die Zertifizierungsanforderungen des Klimapakts für die Möbelindustrie und des Emissionslabels erfüllt, erhält der Hersteller zudem das DGM-Klimalabel und das Emissionslabel für Kastenmöbel der höchsten Güteklasse A.

„2024 feiert pino Küchen sein 30-jähriges Bestehen. Mit seinem Fokus auf Qualität, Gesundheits- und Klimaschutz schafft der Küchenhersteller die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft“, ist DGM-Geschäftsführer Winning überzeugt. Die im Rahmen der Zertifizierung verliehenen Gütezeichen und Label können von pino im Möbelhandel unmittelbar als Wettbewerbsvorteil und vertrauensbildende Maßnahmen gegenüber Endverbrauchern genutzt werden. Zudem helfen die Vergaberichtlinien dabei, Eigenkontrollen zu Möbelqualität, zu Schadstoffemissionen und zur Wohngesundheit sowie zum Klimaschutz streng, stetig und zielgerichtet vorzunehmen. Zur Rezertifizierung finden zudem regelmäßig Kontrollen in unabhängigen Prüflaboren statt.

Als Mitglied im Klimapakt für die Möbelindustrie verpflichtet sich pino zur Bilanzierung und Reduzierung seiner CO2-Emissionen. Perspektivisch möchte das Unternehmen klimaneutral werden, indem alle unvermeidbaren Treibhausgasemissionen durch hochwertige Klimaschutzzertifikate abgelöst werden. Wirkungsvolle CO2-Einsparmaßnahmen sind etwa die Umstellung auf Grünstromtarife, die Gewinnung eigener Solarenergie oder auch klimafreundliche Investitionen in den Fuhr- und Maschinenpark. „Die teilnehmenden Unternehmen des Klimapakts entwickeln derartige Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Klimaschutzberatung und motivieren zudem auch ihre Mitarbeitenden, einen kleineren Carbon Footprint zu erreichen. Jede und jeder kann zum Klimaschutz beitragen und andere für dieses wichtige Thema sensibilisieren“, so Winning.

Insgesamt gehören dem Klimapakt der DGM inzwischen rund 70 Hersteller an. Er wurde 2016 gegründet, um mit der Möbelindustrie als einem Premiumsegment innerhalb der deutschen Wirtschaft wichtige Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und am Erreichen des 1,5-Grad-Ziels der Vereinten Nationen (UN) mitzuwirken. DGM/FT

Über den Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V.

Seit 1963 verpflichten sich Möbelhersteller und Zulieferbetriebe freiwillig zur Einhaltung der insgesamt hohen DGM-Qualitätsstandards. Die Anforderungen leiten sich aus den Güte- und Prüfbestimmungen des „Goldenen M“, RAL-GZ 430, ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit. All diese Faktoren werden in unabhängigen Laboren geprüft und sichergestellt. Inzwischen umfasst die DGM mehr als 130 Mitglieder aus dem In- und Ausland.

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.

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