#LiteraturBewegt3: Abgedreht. Literatur auf der Leinwand
Im Dokumentarfilm Jeder schreibt für sich allein, der im August in die Kinos kommt und von Felix von Boehm produziert wurde, adaptiert Dominik Graf das gleichnamige Buch (2020 im C.H. Beck Verlag) von Anatol Regnier für die Leinwand. Erich Kästner, Gottfried Benn oder Hans Fallada blieben und arbeiteten nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland. Was bewegte sie dazu? Wer passte sich an, wer lehnte die Ideologie ab? Im Film begibt sich Anatol Regnier auf Spurensuche. Diese Suche, die nach Berlin, München, Sanarysur-Mer und in die Magazine des Deutschen Literaturarchivs Marbach führt, beleuchtet die Biografien der Schriftsteller/-innen, die nach 1933 in Deutschland blieben. In einer Reihe von Interviews diskutiert der Film das komplexe Verhältnis zwischen politischem Handeln und Literatur.
Das Gespräch und die Filmvorführung finden am Samstag, 23. April, 11 Uhr im Leibinger-Auditorium im Literaturmuseum der Moderne statt. Vor der Veranstaltung findet um 10 Uhr eine Führung durch die Wechselausstellung statt. Der Eintritt zur Veranstaltung und ins Literaturmuseum der Moderne ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: museum@dla-marbach.de.
Gefördert im Rahmen der Reihe #LiteraturBewegt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und von der Kulturstiftung des Bundes.
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