Fahrzeugbau / Automotive

Lust am Abenteuer und pointiertes Produktportfolio: Ford zeigt neuen Markenauftritt für Europa

– Mehrtägige Medienveranstaltung unter dem Motto: "Lust am Abenteuer

– Adventurous Spirit meets Bikes" mit Ford-Baureihen wie Ranger Raptor, Bronco, Tourneo Connect und Mustang Mach-E

– Ford setzte das Off Road-Event mit Abenteuer-Charakter in Kooperation mit renommierten Partnern wie Stevens (Fahrräder), Thule (Fahrradträger) und Sonax (Reinigungsmittel) um

– Ford Marketing-Direktor: "Die Integration von Trekking- und Mountain-Bikes in eine Ford-Produktveranstaltung verstärkt das Erlebnis unserer neue Markenpositionierung und steht vor allem für die vielfältigen Formen, Outdoor-Abenteuer zu entdecken"

– Die Zukunft ist elektrisch: Ford wird ab 2026 in jeder Pkw-Baureihe mindestens ein Plug-in-Hybrid- oder ein vollelektrisches Modell im Angebot haben, ab 2030 wird das Pkw-Angebot nur noch aus vollelektrisch angetriebenen Fahrzeugen bestehen

Ford entwickelt sich derzeit in Europa von einer Pkw-Volumenmarke zum Lifestyle-Anbieter, der sich ausdrücklich zu seiner amerikanischen Herkunft bekennt. "Unsere Wurzeln liegen in den USA und wir sind heute der größte verbliebene amerikanische Hersteller auf europäischem Boden. Bei Amerika denkt man positiv an den ‚Adventurous Spirit‘, also an Freiheit, Abenteuer, Outdoor. Daher werden wir künftig pointierter auftreten. Wir liefern das, was nur Ford liefern kann: Fahrzeuge, die dieses Freiheits- und Lebensgefühl auf und abseits der Straße vermitteln", sagte Olaf Hansen, Direktor Marketing der Ford-Werke GmbH, bei einer mehrtägigen Medien-Veranstaltung in Freiburg/Breisgau. Sie stand unter dem Motto "Lust am Abenteuer – Adventurous Spirit meets Bikes".

Es handelte sich dabei um ein Off Road-Event mit Abenteuer-Charakter, das Ford in Kooperation mit renommierten Partnern umsetzte:

– der Hamburger Fahrrad-Hersteller Stevens stellte unterschiedliche Fahrräder zur Verfügung – vom Trekking Bike bis zum Mountain Bike mit E-Antrieb,

– das schwedische Unternehmen Thule lieferte die Fahrrad-Heckträgersysteme für den Transport der Bikes. Die Trägersysteme dieses Unternehmens sind auch über das offizielle Ford-Zubehörprogramm lieferbar,

– Sonax aus Neuburg an der Donau kümmerte sich um die Pflege- und Reinigungsmittel für die Fahrräder,

– und Ford präsentierte seine "Abenteurer" Bronco und Ranger Raptor, aber auch den praktischen Tourneo Connect sowie die vollelektrischen E-Transit und Mustang Mach-E.

Die Journalisten vor Ort waren eingeladen, mit den Fahrzeugen, die die Bikes transportieren, zum Ausgangsort der Bike-Touren zu fahren. Von dort ging es dann, geführt von erfahrenen Guides, gemäß des Veranstaltungsmottos "Adventurous Spirit" auf durchaus anspruchsvollen Trails durch den landschaftlich reizvollen Schwarzwald zurück zum Ausgangspunkt der Touren.

"Wir freuen uns sehr, dass Stevens Bikes mit Fahrerlebnissen auf zwei Rädern zur Faszination der automobilen Welt von Ford beitragen kann," sagte Stevens-Geschäftsführer Jacob von Hacht. "Fahrzeuge, wie sie die Modellpalette von Ford bietet, ermöglichen Bikefans, ihrer Passion zu folgen – zum Beispiel in den Schwarzwald und überall dorthin zu fahren, wo das Potenzial unserer Renn- und Cyclocrossräder, Gravel- und Citybikes, Mountainbikes, Pedelecs oder schnellen E-Bikes voll ausgeschöpft werden kann."

Olaf Hansen von Ford: "Die Integration von Trekking- und Mountain-Bikes in eine Ford-Produktveranstaltung verstärkt das Erlebnis unserer neue Markenpositionierung und steht vor allem für die vielfältigen Formen, Outdoor-Abenteuer zu entdecken". Hansen weiter: "Erst wird das Bike mit einem geländegängigen Fahrzeug wie dem Bronco oder dem ultimativen Off Roader, dem Ranger Raptor, zum Ausgangort der Tour gebracht, dann geht es mit dem Bike aktiv ins Gelände – das ist Adventurous Spirit und intensiv erlebbare Freiheit".

Das, was Stevens im Bike-Sektor darstelle, sei Ford im Fahrzeugbereich: ein Anbieter von authentischen und glaubwürdigen Produkten mit eigenständigem Design, die inzwischen als Ikonen bezeichnet werden können. Hansen erwähnte in diesem Zusammenhang den F-150, den Bronco, den Ranger, den Mustang. Fahrzeuge wie der E-Transit und der Mustang Mach-E unterstreichen dabei, so Hansen, dass Ford bei der Elektromobilität "all in" geht und dass auch vollelektrische Fahrzeuge die neue "Adventurous Spirit"-Markenpositionierung des Unternehmens authentisch verkörpern können.

Ford bekennt sich zur Elektromobilität

"Die Zukunft von Ford ist elektrisch", betonte Hansen. Das Unternehmen werde die Elektrifizierung seines Produktangebots mit Macht vorantreiben. So wird der Konzern Hansen zufolge bis 2024 drei neue vollelektrische Pkw-Modelle und vier neue vollelektrische Nutzfahrzeug-Modelle in Europa auf den Markt bringen. Zwei dieser drei neuen Pkw-Modelle – der im März vorgestellte neue Explorer und ein Sport-Crossover – werden ab Herbst 2023 beziehungsweise ab 2024 im Cologne Electrification Center von den Bändern rollen, das derzeit mit einem Investitionsaufwand von rund zwei Milliarden US-Dollar am Standort Köln-Niehl entsteht. Bei dem dritten Modell handelt es sich um eine vollelektrische Version des Ford Puma, die ab 2024 im Werk Craiova (Rumänien) gebaut werden wird. Diese neuen, vollelektrischen Pkw-Modelle werden die neue Ausrichtung der Marke sichtbar verkörpern. Ab 2026 werde Ford in jeder Pkw-Baureihe in Europa mindestens ein Plug-in-Hybrid- oder ein vollelektrisches Modell im Angebot haben, ab 2030 werde das Pkw-Angebot des Unternehmens in Europa nur noch aus rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bestehen.

Ähnlich ehrgeizig seien die Elektrifizierungsziele für den Nutzfahrzeugbereich. So habe Ford Pro mit dem E-Transit (bereits auf dem Markt), dem E-Transit Custom (Markteinführung noch in diesem Jahr) und dem vor wenigen Wochen angekündigten E-Transit Courier (Markteinführung Ende 2024) aktuell drei hochattraktive Nutzfahrzeug-Modelle für unterschiedliche Einsatzzwecke entwickelt.

Über die Ford Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen rund 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert.

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