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Unverschuldetes Pech im Qualifying: NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS musste beim NLS-Lauf am Samstag auf den Start verzichten

  • Auf dem Weg zur Pole-Position: Rund 385 PS starker Mittelmotor-Sportwagen von Fabian Peitzmeier und Guido Heinrich im Qualifying stark unterwegs
     
  • Unverschuldeter Fremdkontakt im Überrundungsverkehr vereitelt den Start ins Vierstundenrennen auf der Nürburgring-Nordschleife
     
  • Ralf Zensen: „So etwas kann in der Nürburgring Langstrecken-Serie passieren. In 14 Tagen geht es weiter.“

Für Fabian Peitzmeier und seinen Fahrerkollegen Guido Heinrich war der zweite Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) beendet, bevor er überhaupt begonnen hatte: Der NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS, den die Racing Group Eifel zusammen mit Smyrlis Racing einsetzt, musste nach einem unglücklichen Fremdkontakt auf den Start ins Vierstundenrennen verzichten. Ein anderes Teilnehmerfahrzeug hatte im Überrundungsverkehr das linke hintere Rad des rund 385 PS starken NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS touchiert. Was zunächst wie eine einfach zu reparierende Lappalie aussah, zog jedoch größere Konsequenzen nach sich: Der Kontakt hatte auch das Getriebe in Mitleidenschaft gezogen. Für Peitzmeier und Heinrich war das Rennwochenende damit vorzeitig beendet.
 
„Das war eine Situation, wie sie in der Nürburgring Langstrecken-Serie mit ihrem speziellen Mix aus sehr schnellen, schnellen und nicht ganz so schnellen Fahrzeugen insbesondere im Qualifying manchmal passiert“, zuckt Racing Group Eifel-Teamchef Ralf Zensen mit den Schultern. „Fabian konnte das nicht verhindern, ihn trifft keine Schuld. Wir müssen das jetzt hinnehmen und hoffen, dass es in 14 Tagen beim dritten Saisonrennen wieder besser läuft.“
 
„Wir hatten uns für den zweiten Saisonlauf viel vorgenommen“, betont Fabian Peitzmeier. „Das Qualifying entwickelte sich erneut zu einer Art Krimi. Die Strecke war zu Beginn komplett nass und trocknete im Laufe der Session zunehmend ab. Das bedeutet: Die letzte gefahrene Runde würde die besten Bedingungen bieten. Wir sind bereits früh für die ersten Testrunden rausgefahren, unsere Konkurrenz hatte sich für die gleiche Strategie entschieden. Um die Pole-Position ging es wieder knapp zu und eigentlich lagen wir vorne, als mir ein anderer Teilnehmer in einer Überrundungssituation aufs Rad gefahren ist. Das hat leider auch das Getriebe in Mitleidenschaft gezogen – damit war der Start ins Rennen für uns nicht mehr möglich.“

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