„Wirtschaft darf nicht für den Atomausstieg zahlen“
Darüber hinaus sieht IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann, wie auch der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Peter Adrian, die Versorgungssicherheit in Deutschland nach dem Atomausstieg nicht ohne Sorge: „Trotz der Beteuerungen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, die Verfügbarkeit von Energie sei langfristig gewährleistet, treibt viele Betriebe die Furcht vor Einschränkungen bei der Energieversorgung um.“ Kirsten Hirschmann appelliert daher an die Politik, alle verfügbaren Energieträger zu nutzen und das Angebot möglichst breit aufzustellen, damit die Energieversorgung und die Preisentwicklung nicht weiter zu Standortnachteilen eskalieren. Dafür sei es auch sinnvoll, Neckarwestheim II sowie die zwei weiteren verbliebenen Kernkraftwerke als Reserveoption zu erhalten.
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