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Witte im Nachhaltigkeitscheck – ehrlich und konkret

Auf Grund der globalen Klimakrise ist das Thema Nachhaltigkeit allgegenwärtig, aber nicht selten wird das Schlagwort seiner Bedeutung nicht ganz gerecht. Um Implikationen und Tragweite konkret zu erfassen, haben die Vereinten Nationen im Jahr 2015 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sog. SDGs (Sustainable Development Goals) inkl. 169 sich daraus ergebenden Zielvorgaben, auch als „Agenda 2030“ bekannt, definiert.

Die SDG richten sich nicht nur an Regierungen oder die Zivilgesellschaft, sondern auch an die Privatwirtschaft. Nachhaltigkeit ist durch Zertifizierungen, Regulierungen, Kundenvorgaben und Kosten im unternehmerischen Kontext unumgänglich und Witte Technology ist als modernes Unternehmen bestrebt, auch seiner umweltpolitischen Verantwortung bestmöglich nachzukommen.

Vor diesem Hintergrund haben wir uns am 06.02.2023 im Rahmen der ÖKOPROFIT-Teilnahme durch den B.A.U.M. e.V., dem Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, einem Nachhaltigkeitscheck unterzogen und wurden damit umfassend für die Bandbreite der Thematik sensibilisiert. Nach einer allgemeinen Stärken-Schwächen-Analyse wurden verschiedene Unternehmensbereiche mit 10 konkreten Zielfragen je SDG interaktiv mit allen TeilnehmerInnen auf deren Relevanz für Witte hin geprüft und gemeinsam bewertet.

Dass Witte mit dem Anspruch, besonders langlebige und widerstandsfähige Selbstklebeprodukte herzustellen, schon an sich Nachhaltigkeit ermöglicht, war eine positive Erkenntnis. Zudem arbeiten wir kontinuierlich daran, bestimmte Bedruckstoffe, Pasten, Tinten und Umverpackungen durch umweltverträglichere Alternativen zu ersetzen. Neben einer generellen Bestandsaufnahme ging es also selbstverständlich auch um eine positive Einflussnahme mit Blick auf Nachhaltigkeitsziele und Handlungsempfehlungen für die Zukunft.

Der Teilnehmerkreis hat lebhaft, ehrlich, aber konstruktiv z.B. Maßnahmen wie eine weitere Optimierung von Materialeinsatz oder -ersatz, kontinuierliche Fortbildungsstrategien, der Berufung und Schulung eines Energiebeauftragten, der Installation von Ladesäulen oder der Erfassung der Treibhausgasbilanz als Grundlage zur Kompensation diskutiert, um nur einige Maßnahmen zu nennen. Die Ergebnisse fließen jetzt über unser Qualitätsmanagement in eine Nachhaltigkeits-Gesamtstrategie ein.

Im Namen unseres Geschäftsführers Udo Feldmann und Ludger Goldberg, Leiter des QM, sowie unserer VertreterInnen aus dem Einkauf, Vertrieb, Marketing und der Betriebsleitung bedanken wir uns für die strukturierte und moderierte Analyse und den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen im Workshop. So manchem Teilnehmer wurde dabei bewusst, wie vielseitig Witte bereits nachhaltige Ziele verfolgt und welche Maßnahmen ganz konkret weiter dazu beitragen werden, nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen.

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