AfB stattet Großevents mit refurbished IT aus
Zur Organisation und Durchführung beider Events spielt die refurbished Hardware von AfB eine fundamentale Rolle. So beliefert AfB die Special Olympics mit 1.000 Notebooks und 1.400 Handys und sorgt damit für eine optimale digitale Infrastruktur. Das Inklusionsunternehmen, bei dem 50 Prozent der Mitarbeitenden eine Behinderung aufweisen, ist zudem das passende Match für die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. „Die Special Olympics Bewegung gestaltet mit der Kraft des Sports unsere Gesellschaft inklusiv. Mit AfB als großem Inklusionsunternehmen haben wir den idealen Partner. Gemeinsam setzen wir uns für mehr Teilhabe sowie nachhaltige Großveranstaltungen ein“, sagt Sven Albrecht, Geschäftsführer des Organisationskomitees der Weltspiele 2023.
„Wir haben als AfB bereits die nationalen Special Olympics Spiele Berlin 2022 mit wiederaufbereiteter Hardware unterstützt und freuen uns, dass wir jetzt bei dem drittgrößten Multisportevent der Welt dabei sind“, sagt Daniel Büchle, Geschäftsführer von AfB social & green IT. „Die Special Olympics haben das Ziel, Inklusion im Sport zu feiern. Bei uns refurbishen Menschen mit und ohne Behinderung IT- und Mobilgeräte und ermöglichen damit eine noch nachhaltigere Durchführung dieses Sportevents für Menschen mit Behinderung.“
Mit ihrer Arbeit sorgt die gemeinnützige GmbH für eine sozial gerechtere Arbeitswelt und treibt zudem eine ökologische Kreislaufwirtschaft in der IT voran. Die Notebooks und Handys, die beim Sportevent in Berlin verwendet werden, waren zuvor bei einigen der 1.600 Partnerunternehmen von AfB im Einsatz. Statt sie anschließend zu verschrotten, werden sie durch Datenlöschung, Reinigung und ggfls. Reparatur wiederaufbereitet, so dass sie noch viele Jahre genutzt werden können. Das verringert Emissionen und schont Ressourcen.
Dieses nachhaltige und soziale Konzept von AfB hat auch den Deutschen Evangelischen Kirchentag überzeugt – eine Laien-Bewegung, die unabhängig von der institutionellen Kirche agiert. Als IT-Partner versorgt das Inklusionsunternehmen die Veranstaltung u. a. mit wiederaufbereiteten Notebooks. Ehrenamtliche werden diese für mobiles Arbeiten in allen Bereichen nutzen: Von der Vorbereitung des Events über die Organisationsleitung bis zu zentralen Veranstaltungen wie Eröffnungs- und Schlossgottesdiensten.
Mit AfB teilen die Veranstalter die Wertschätzung von Ökologie und sozialem Engagement. „Wir finden es großartig, dass AfB nicht nur ökologische, sondern auch soziale Verantwortung übernimmt“, bekräftigt Stephan Menzel, Vorstand des Deutschen Evangelischen Kirchentages. „Gemeinsam setzen wir uns für eine nachhaltigere Zukunft ein.“
AfB gGmbH ist Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen. Durch Aufarbeitung und Weitervermarktung ausgedienter IT-Hardware („Refurbishing & Remarketing“) schafft AfB Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und trägt gleichzeitig dazu bei, Umweltressourcen einzusparen. An 20 Standorten in Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und der Slowakei beschäftigt AfB 650 Mitarbeiter, davon 50% mit Behinderung.
AfB übernimmt nicht mehr benötigte IT- und Mobilgeräte, löscht die darauf befindlichen Daten, rüstet sie auf, bespielt sie mit neuer Software und verkauft sie mit mindestens 12 Monaten Garantie. 2022 hat AfB durch die Partnerschaften mit mehr als 1.600 Unternehmen, Banken, Versicherungen und öffentlichen Einrichtungen europaweit mehr als 528.000 gebrauchte IT-Geräte bearbeitet und 64% davon wieder vermarktet. Dadurch wurden 22.800 Tonnen Metalle und Mineralien, 44.700 Tonnen CO2 und 170.800 MWh Primärenergie eingespart.
Für dieses Green-IT-Konzept wurde die AfB unter anderem mit dem IT Distri Award Refurbishing & Remarketing (2023), mit dem German SDG-Award (2022) und dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis (2021) ausgezeichnet. AfB ist geprüft und zertifiziert vom TÜV Süd (ISO 9001, ISO 14001, ISO 27001), als Entsorgungsfachbetrieb und als Microsoft Authorized Refurbisher.
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