Ballettklassiker „Romeo und Julia“ letztmalig auf der Opernbühne
Kaum eine Geschichte berührt so sehr wie die von Romeo und Julia und ihrer tragischen Liebe. Unauslöschlich ist ihr Kampf um die Erfüllung ihrer Sehnsüchte in das kulturelle Gedächtnis eingegangen und bewegt noch immer Menschen jeder Generation. William Shakespeares Drama inspirierte unzählige Künstler zu eigenen Werken und Adaptionen – so auch Sergej Prokofjew. Der russische Komponist schuf eine packende Ballettmusik, die einen wichtigen Höhepunkt in seinem Schaffen darstellt und zu einem der größten Ballettklassiker aller Zeiten anvancierte.
Der italienische Choreograf und Regisseur Luciano Cannito brachte im April 2018 seine legendäre Fassung des Stücks, welche bereits im Teatro Massimo in Palermo das Publikum begeisterte, auf die Bühne des Chemnitzer Opernhauses. Seine Version besticht durch ihre Zeitlosigkeit – die vorurteilsbeladene Begegnung mit dem Anderen, dem Fremden prägt unsere Gegenwart und droht Gemeinschaftlichkeit zu zerbrechen.
Die musikalische Leitung des Abends liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo. Neben Primaballerina Maria Yakovleva und Emilijus Miliauskas in den Hauptrollen sind u. a. Anna-Maria Maas (Amme), Benjamin Kirkman (Tybalt), Raul Arcangelo (Mercutio), Jean-Blaise Druenne (Paris), Benjamin Kirkman (Graf Capulet) sowie Ballettdirektorin Sabrina Sadowska als Gräfin Capulet zu erleben.
Karten für die Vorstellung am 4. Juni sind unter www.theater-chemnitz.de sowie telefonisch unter 0371 4000-430 erhältlich.
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