FACTUREE fördert psychische Gesundheit der Belegschaft mit Modellprojekt „Soul Office“
Wenn die Psyche angegriffen ist, können Burnout, Depression, Angstzustände oder Überlastungsreaktionen die Folge sein. Da die psychische Gesundheit Einfluss auf alle Lebensbereiche hat, bestimmt sie nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern auch die berufliche Leistungsfähigkeit. Betroffen sind einerseits die Erkrankten, zum anderen aber auch Angehörige, Kolleginnen und Kollegen sowie Arbeitgeber.
Benjamin Schwab, Co-Founder und CMO bei FACTUREE, erklärt: "Arbeitgeber haben eine Verantwortung für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und maßgeblichen Einfluss auf deren psychische Gesundheit. Bei einem schnell wachsenden Unternehmen wie FACTUREE beispielsweise ist der Workload konstant hoch, was die Mitarbeitenden entsprechend fordert. Damit die Arbeitsbelastung nicht die physische Gesundheit beeinträchtigt und ein Ausgleich geschaffen wird, beteiligen wir uns an dem neuen Projekt "Soul Office". Damit fördern wir, dass unsere Mitarbeitenden über eine gut ausbalancierte Psyche verfügen und Stresssituationen besser bewältigen können."
Im "Soul Office" in Berlin können Arbeitnehmende ihrer Arbeit nachgehen und sich psychologisch begleiten lassen. Auch Peer-Beratung und Coaching-Elemente sind Teil des Konzeptes. Ziel sind der Aufbau und die Festigung persönlicher Bewältigungsstrategien direkt im Arbeitskontext.
Prävention als Pfeiler des betrieblichen Gesundheitsmanagements
"Soul Office" ist ein Modellprojekt der KOPF, HAND + FUSS gGmbH. Das Angebot richtet sich sowohl an bereits erkrankte Arbeitnehmende als auch an Berufstätige, die ihre Arbeitsfähigkeit aufgrund psychischer Belastungen gefährdet sehen und eine Verschlechterung oder Erkrankung verhindern wollen. In Ergänzung zum Arbeitsplatz im Büro oder zuhause versteht sich das Projekt als zusätzliches Angebot des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Im inklusiven Coworking-Space TUECHTIG von KHuF nutzt der Online-Fertiger FACTUREE im Rahmen des Projektes verschiedene Räumlichkeiten, in denen Mitarbeitende remote arbeiten und das Angebot von "Soul Office" nutzen können.
"Das "Soul Office" ist ein Ort der persönlichen Begegnung und des Austauschs. Er bietet einen geschützten Raum für die Auseinandersetzung mit krankheitsauslösenden Themen und nährt Hoffnung und Zuversicht. Da psychische Erkrankungen in der schnelllebigen Gesellschaft zunehmen, sollten Arbeitgeber sich generell für dieses Thema einsetzen und auf Prävention setzen", sagt Benjamin Schwab.
Das Projekt bietet beispielsweise Gruppensettings, Kurzworkshops und Einzelgespräche. Das Arbeiten ist dabei eingebettet in eine feste Tagesstruktur. Über einen Zeitraum von mehreren Wochen können so langfristig Bewältigungsstrategien im Arbeitskontext aufgebaut und Kenntnisse der Selbstfürsorge gefestigt werden. Die psychologischen und psychoedukativen Formate im Projekt werden von Psychologinnen und Psychologen sowie von Genesungsbegleitenden angeleitet.
Tobias S., ein Freelancer, nimmt am Soul Office-Programm teil. Er sagt: "Das "Soul Office" hat mich für mehr Selbstfürsorge sensibilisiert. Konkret bedeutet das, dass ich bewusster und strikter Pausen mache. So entsteht Raum für neue Ideen und Impulse. Zudem habe ich die Fähigkeit erworben, meinen Arbeitstag besser zu strukturieren und somit fokussierter arbeiten zu können. Auch habe ich meinen Drang nach Perfektionismus reguliert und akzeptiere, dass eine gute Leistung ausreicht. Diese und weitere Hebel wirken sich stark auf mein Wohlbefinden und meine Produktivität aus."
Betriebliche Prävention verhindert längere Arbeitsunfähigkeit
Die Investitionen von Arbeitgebern in frühzeitige Prävention zahlen vorrangig in die Erhaltung der psychischen Gesundheit von Mitarbeitenden ein, haben jedoch auch einen wirtschaftlichen Aspekt. Benjamin Schwab erklärt: "Betriebliche Prävention geht vor Intervention, auch aus ökonomischer Sicht. Ist die psychische Gesundheit beeinträchtigt, kommt es häufig zu Arbeitsausfällen und längeren krankheitsbedingten Fehlzeiten. Bei dem Ansatz profitieren alle. Das Modellprojekt schließt zudem eine Lücke. Die meisten bisherigen Angebote in diesem Bereich verorten die Gesundung vorrangig im Privaten, losgelöst vom Arbeitsplatz. Dabei stehen Arbeiten und Gesundheit in unmittelbarem Zusammenhang. Mit unserer Beteiligung am Projekt möchten wir ein Zeichen setzen und der Stigmatisierung des Themas entgegenwirken."
Die cwmk GmbH mit Sitz in Berlin operiert unter dem Markennamen FACTUREE als erster Online-Fertiger. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, seinen Kunden durch Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung die zeitgemäße Beschaffung von Fertigungsteilen zu ermöglichen. FACTUREE verfügt über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen, wie CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck, Guss- und Schmiedeverfahren sowie Oberflächentechnik. Rund 15.000 Maschinen stehen konstant für Projekte bereit. Alle Partner unterliegen einem kontinuierlichen datengetriebenen Qualitätsmanagementsystem, das nach ISO 9001 zertifiziert ist. Bei FACTUREE können Projekte im Bereich Prototyping genauso durchgeführt werden wie Klein- und Großserienfertigungen. Der Kundenstamm ist in den unterschiedlichsten Bereichen wie Maschinenbau, Medizintechnik, Modellbau, Robotik, Automotive sowie Luft- und Raumfahrt angesiedelt. Führende Industrieunternehmen wie Siemens und Parker Hannifin, KMU, Forschungseinrichtungen und Universitäten zählen zu den Kunden. FACTUREE ist europaweit tätig und verzeichnet eine kontinuierlich wachsende Zahl an Kunden im europäischen Ausland.
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