Finanzen / Bilanzen

ifo Institut: Geschäftserwartungen in der Chemie hellen sich weiter auf

Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im April aufgehellt. Es stieg auf minus 3,1 Punkte, nach minus 10,5* im März. Das ergibt sich aus der Umfrage des ifo Instituts. Verbessert haben sich vor allem die Erwartungen. Mit 13,3 Punkten erreichten sie den höchsten Wert seit Dezember 2021. Die aktuelle Lage dagegen beurteilten die Unternehmen noch überwiegend als schlecht. „Die Chemische Industrie schöpft Zuversicht aus dem Abflauen der Lieferengpässe und der günstigeren Energie. Die aktuelle Auftragslage in der Chemie ist allerdings nach wie vor schwach“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.

Doch angesichts wieder rückläufiger Energie- und Rohstoffkosten planen die Unternehmen, die Produktion wieder auszuweiten. Die Beschäftigungserwartungen sind aber nach wie vor negativ. „Offenbar planen die Unternehmen weiterhin Kosten zu sparen, zumal die Preise für chemische Produkte weiter deutlich gesenkt werden sollen“, sagt Wolf.

*Saisonbereinigt korrigiert

Über unsere Expertin: https://www.ifo.de/wolf-a

Weitere Termine:
Vortrag von Prof. Xuewu Gu „(Geschäfts-)Beziehung zu China auf dem Prüfstand – droht ein Bruch?“ am 8. Mai in München
ifo Geschäftsklima Deutschland am 24. Mai
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland am 30. Mai

Der ifo Podcast „Wirtschaft für alle“ findet sich hier: https://www.ifo.de/podcast

Über den ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.

Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
Poschingerstr. 5
81679 München
Telefon: +49 (89) 9224-0
Telefax: +49 (89) 985369
http://www.ifo.de

Ansprechpartner:
Dr. Anna Wolf
Telefon: +49 (89) 9224-1308
E-Mail: Wolf@ifo.de
Harald Schultz
Pressesprecher
Telefon: +49 (89) 9224-1218
Fax: +49 (89) 9224-1267
E-Mail: Schultz@ifo.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel