ifo Institut: Ökonomen sehen leicht bessere wirtschaftspolitische Lage in Westeuropa
„In den anderen Regionen Europas wird die Wirtschaftspolitik schlechter als im Vorquartal bewertet“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke. „Osteuropa schneidet mit minus 8 deutlich schlechter ab, Südeuropa ist bei minus 6, und Nordeuropa (einschließlich Großbritannien und Irland) steht bei minus 1.“ Frankreich sieht mit plus 1 geringfügig besser ab gegenüber dem Vorquartal, Polen deutlich schlechter mit minus 17, und Italien wird ebenfalls schlechter eingestuft mit minus 9.
Besonders positiv gestimmt die sind Experten in Südostasien (plus 25), Zentralamerika und Karibik (plus 24) und in Westafrika (plus 28).
Teilgenommen haben 1.572 Expertinnen und Experten aus 136 Ländern. Die Umfrage wurde vom 9. bis zum 23. März 2023 erstellt.
Weiterführende Informationen gibt es auf der Faktenseite: https://www.ifo.de/fakten/2023-05-12/economic-experts-survey-zuversicht-vor-allem-bei-politischer-stabilitaet-1-quartal
Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
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