Inflation fordert ihren Tribut: Deutschland in der Rezession
Laut neuer Berechnungen des Statistischen Bundesamtes geht Deutschlands BIP im ersten Quartal um 0,3 Prozent zurück. Nach dem kräftigen Minus von 0,5 Prozent im Vorquartal schlittert Deutschland damit in eine technische Rezession. Vor allem der private Konsum ging laut den Statistikern wegen der hohen Inflation stark zurück. Zudem greift der Staat den Bürgern beim Autokauf nicht mehr so kräftig unter die Arme. Der Wegfall der Prämien für Plug-in-Hybride und die reduzierte Förderung für Elektrofahrzeuge sorgen für eine Abkühlung der Konjunktur. Auch die Konsumausgaben des Staates gingen zurück, zum Beispiel durch das Ende der Corona-Testzentren. Ein Plus bei den Investitionen und ein leicht positiver Impuls vom Außenbeitrag konnten die Konsumschwäche nicht kompensieren. Licht am Ende des Konjunkturtunnels ist vorerst nicht zu erkennen, was auch die schwach ausgefallene ifo-Umfrage und das verschlechterte ZEW-Barometer zeigen. Die Inflation bleibt mittelfristig hoch und die Zinsen dürften künftige Investitionen – insbesondere in der Bauwirtschaft – weiter dämpfen. Im Zusammenspiel mit einer äußerst volatilen Weltwirtschaft macht das eine kurzfristige Erholung fast unmöglich.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank
Platz der Republik
60265 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 7447-01
Telefax: +49 (69) 7447-1685
http://www.dzbank.de
Ansprechpartner:
Robert Leonhardt
Pressesprecher
Telefon: +49 (69) 7447-52460
E-Mail: robert.leonhardt@dzbank.de
Pressesprecher
Telefon: +49 (69) 7447-52460
E-Mail: robert.leonhardt@dzbank.de
Weiterführende Links
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.