Jugend in RLP enttäuscht: „Ablehnung des Antrags zur Herabsetzung des Wahlalters ist ein Schlag ins Gesicht!“
Das Scheitern des Antrags zur Herabsetzung des Wahlalters im Landtag von Rheinland-Pfalz ist ein Schlag ins Gesicht für die Jugendlichen des Landes. Die Oppositionsparteien haben mit ihrem Votum gegen das Wahlalter 16 deutlich gemacht, dass sie die politische Teilhabe junger Menschen nicht ernst nehmen. Gerade in Zeiten, in denen Entscheidungen getroffen werden, die die Zukunft der jungen Generation betreffen, ist es wichtig, dass auch junge Menschen ihre Stimme erheben können. Die Herabsetzung des Wahlalters hätte die politische Teilhabe der Jugend gestärkt und ihre Interessen besser berücksichtigt, doch das scheint die Oppositionsparteien leider alles nicht zu interessieren so Pascal Groothuis, Landeschüler:innenvertreter von RLP.
Jule Kresin, ebenfalls Landesschüler:innenvertreterin von RLP, kritisiert die Argumentation der Opposition: "Die Aussagen, dass 16- und 17-Jährige nicht die nötige Reife für das Wahlrecht hätten, ist schlichtweg diskriminierend und undemokratisch. Es gibt genügend junge Menschen, die sich politisch engagieren und informieren. Daher ist es wirklich bedauerlich, dass die Oppositionsparteien im Landtag RLP weiterhin das Wahlalter mit der Volljährigkeit verknüpfen wollen und somit junge Menschen von politischer Teilhabe ausschließen. Wir als Jugendliche fordern, dass unsere Stimmen gehört und respektiert werden. Es ist an der Zeit, das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken und uns die Möglichkeit zu geben, unsere Zukunft mitzugestalten!“
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