Krankheiten im Vorfeld erkennen – nicht nur um Antibiotika einzusparen – ist das A&O moderner tierärztlicher Betreuung von Schweinebeständen
Es werden wichtige Sektionstechniken und geeignete Probenentnahmen für weiterführende Untersuchungen beim Schwein vorgestellt, ergänzt und mittels praktischer Übungen und Fallbeispielen vertieft. Unter der fachlichen Leitung von Fachtierarzt für Pathologie, Dr. Alexander Weiss, Münster und Fachtierarzt für Schweine, Dr. Torsten Pabst, Dülmen, konnte die AVA zwei „Spitzenreferenten“ für diesen Workshop verpflichten.
Ein virtueller tierärztlicher Bestandsdurchgang nach den gesetzlichen Vorgaben der Schweinehaltungshygieneverordnung (SchHaltHygV), nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft incl. Arzneimittelanwendungen im Rahmen des aktuellen Tierarzneimittelgesetzes, rundet diesen AVA-Workshop ab.
Die Tiermediziner:Innen haben die Möglichkeit, die Probenentnahmetechniken unter wissenschaftlicher Anleitung durchzuführen und entsprechend zu üben. Sie beurteilen makroskopische Befunde nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft. Anhand von Bildmaterial und praktischen Übungen werden die wesentlichen Sektionstechniken zur Abklärung der häufigsten Schweinerkrankungen erläutert und typische makroskopische Veränderungen vorgestellt und diskutiert. Mögliche ätiologische Differentialdiagnosen und makroskopische Befunde werden im Teilnehmerkreis intensiv besprochen. Die jeweils geeigneten Proben zur Abklärung der verschiedenen Krankheitsursachen werden in der Tiermedizinergruppe ausführlich diskutiert und „praktisch geübt“. Bei den Probennahmen wird darauf Wert gelegt, dass sie einfach durchführbar sind, eine geringe Grundausrüstung an Werkzeugen erfordern und eine gute makroskopische Beurteilung und kontaminationsarme Beprobung erlauben.
Insbesondere die Kombination der beiden zusammengehörigen Workshopteile (Online und Face-to-Face) in Verbindung mit dem „virtuellen“ Bestandsdurchgang nach Schweinehaltungshygieneverordnung (SchHaltHygV) unter besonderer Beachtung der aktuellen Gesetzgebung (siehe z.B. TAMG), bietet für jeden Schweinebestandsbetreuer*in ein Update, um zu gewährleisten, dass die jeweiligen tierärztlich geforderten Vorgehensweise in den Schweinebeständen dem modernen „Stand der tiermedizinischen Wissenschaften“ entspricht.
Letztendlich helfen AVA- Fortbildungen Arzneimittel einsparen, so Gründer und Leiter der AVA im münsterländischen Steinfurt, Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt für Schweine und Agrarwissenschaftler.
Weitere Informationen zu dieser beiden besonders praxisnahen Fortbildungen, Ende Mai, und anderen Aktivitäten der AVA sind auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de zu finden.
Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Seit über 20 Jahren ist das Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig
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Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA), Schweinekrankheiten, Sektion, Pathologie, Schweinehaltungshygieneverordnung, Ernst-Günther Hellwig, Dr. Alexander Weiss, Dr. Torsten Pabst
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