Künstliche Intelligenz, Exoskelette, modernster Ultraschall: Die Zukunft der Reha gestalten
Zum Auftakt des Symposiums nutzte Dhein die Chance und würdigte Sieblers bisherigen Einsatz für die Fachklinik Rhein/Ruhr und die MEDICLIN: „Sie haben sich von Beginn an nicht nur für Ihre Abteilung, sondern für die gesamte Klinik sowie die MEDICLIN als Konzern eingesetzt. Sie waren die treibende Kraft hinter vielen großen Projekten, etwa einer fachübergreifenden Herz-Hirn-Station, der Eröffnung der Attention-Lounge, die mittlerweile auch als Post-Covid-Lounge im Einsatz ist und der Entwicklung des Soul Tanks.“
„Schon früh waren Sie überzeugt vom enormen Nutzen moderner Robotertherapien in der Reha“, bemerkte Dhein. Es sei unter anderem Sieblers überdurchschnittlichem Engagement zu verdanken, dass die gerätegestützte Therapie ein wichtiger Bestandteil der neurologischen Behandlung in der MEDICLIN geworden sei.
„Patient*innen ganzheitlich zu betrachten, das liegt Ihnen am Herzen. Aus diesem Grund ist Ihnen die Weiterentwicklung der Reha besonders wichtig“, stellte Dhein fest. Verschiedenste Forschungsprojekte rund um das Thema Rehabilitation hat Siebler bereits durchgeführt und dafür auch Preise erhalten. „Wir freuen uns, dass Sie uns auch weiterhin als Leiter von MEDICLIN Reha Research erhalten bleiben und sich nun voll und ganz der Reha-Forschung widmen können“, fasste Dhein zusammen. „Gemeinsam möchten wir die Reha der Zukunft gestalten.“
Patientenversorgung durch wissenschaftliche Erkenntnisse verbessern
„Die Rehabilitation braucht die Forschung, um die Versorgung unserer Patient*innen durch wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbessern. Das ist das Ziel von MEDICLIN Reha Research und ich freue mich sehr auf den Austausch in diesem Symposium“, sagte Siebler.
Zu den international anerkannten Referent*innen des Symposiums gehörten Prof. Dr. Dagmar Timmann-Braun von der Uniklinik Essen, Prof. Dr. Peter Weiss-Blankenhorn vom Forschungszentrum Jülich, Prof. Dr. Elsa Kirchner und Prof. Dr. Dr. Andrés Kecskeméthy von der Universität Duisburg sowie Prof. Dr. Jürgen Wagner von der MEDICLIN Staufenburg Klinik sowie Siebler selbst.
Die Vorträge beschäftigten sich unter anderem mit künstlicher Intelligenz, Exoskeletten, elektrischer therapeutischer Hirnstimulation, Interdisziplinarität und modernstem Ultraschall – „all diese Ansätze können zu einer verbesserten Rehabilitation führen“, fasste Siebler zusammen und betonte: „Ich danke den vielen Kolleginnen und Kollegen, die sich in den letzten Jahren mit mir und der Fachklinik Rhein/Ruhr für die Forschung engagiert haben. Wir konnten bereits an vielen Studien und Forschungsprojekten teilnehmen. Neue Projekte und Herausforderungen warten auf uns, und wir freuen uns, diese mit Ihnen zu diskutieren und in Kooperation erarbeiten zu dürfen!“
Über MEDICLIN Reha Research
Die MEDICLIN Rehabilitationsforschung mit Sitz in Offenburg beschäftigt sich mit klinisch-wissenschaftlichen Fragestellungen rund um die Rehabilitation und unterstützt bei der Konzeption, Umsetzung sowie professionellen Durchführung von klinischen Studien. Unter der Leitung von Professor Dr. Mario Siebler, Professor Dr. Jürgen Wagner und Dr. Lisa Dicks soll die Versorgung von Patient*innen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse verbessert sowie nachhaltig und evidenzbasiert eine leistungsfähige Rehabilitation vorangetrieben werden.
Über die MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr
Die MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr vereint vier Fachgebiete unter einem Dach: die Kardiologie, die Neurologie, die Orthopädie und die Geriatrie. Die Klinik bietet eine interdisziplinäre Post-Covid-Rehabilitation zur Behandlung von Patient*innen mit Langzeitfolgen von Covid-19 an. Die MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr ist mit 460 Betten eine der größten Einrichtungen ihrer Art in Nordrhein-Westfalen. Jährlich werden über 5.500 Patient*innen hier behandelt. Rund 410 Mitarbeiter*innen sind hier beschäftigt.
Über MEDICLIN
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 34 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und elf Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über rund 8.300 Betten/ Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter*innen.
In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN den Patient*innen die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf.
MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.
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