Gesundheit & Medizin

Neuer frei zugänglicher AED-Defibrillator an der Geroldsauer Mühle in Baden-Baden

In der Region Mittelbaden, die vom DRK-Kreisverband Bühl-Achern rettungsdienstlich sowie über das Projekt „Region der Lebensretter“ betreut wird, stehen rund 200 AED’s zur Verfügung. Rund die Hälfte davon ist öffentlich zugänglich.

Gerade im öffentlichen Raum ist es wichtig, dass AED‘s gut sichtbar und rund um die Uhr einfach zugänglich sind. Das DRK betreut die Erweiterung der AED-Struktur für Firmen und öffentliche Orte und berät auch bezüglich geeigneter Standorte. Gerade Orte mit großer Publikumsfrequenz und mit touristischer Anziehungskraft sollten mit Defibrillatoren ausgestattet sein.

Felix Weingärtner, Prokurist der Weingärtner GmbH, wandte sich mit seinem Vorhaben, auf dem Gelände der Geroldsauer Mühle einen AED zu installieren an die Fachabteilung des DRK und stimmte schnell der Installation des Gerätes an der Fußgängerbrücke im Zugangsbereich zum Mühlengebäude zu, damit das Gerät im Notfall jederzeit zugänglich ist.

Felix Brenneisen, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Bühl-Achern e. V. traf sich zur Übergabe des Gerätes mit Familie Weingärtner, auf deren Initiative die Einrichtung des AED an diesem Standort zurückgeht.

Für die vielen Besucher der Mühle und des Umfeldes, die zum Besuch der Gastronomie, zu Veranstaltungen oder als Wanderer bzw. in der Freizeit hier zusammenkommen, bedeutet der frei zugängliche Defibrillator einen wichtigen Sicherheitsfaktor, falls ein Reanimations-Notfall vorkommen sollte.

Thomas Rupprich, Medizinprodukte-Beauftragter beim DRK und für die fachliche Beratung und technische Betreuung der Geräte zuständig, demonstrierte kurz das Gerät und wies auf die einfache, für Laien geeignete Handhabung hin.

Für die Geräte, die vom DRK installiert und betreut werden, bietet der Kreisverband Bühl-Achern ein jährliches Service- und Kontrollintervall an. Dabei wird der Zustand der Batterie und der Elektroden überprüft und bei Bedarf getauscht und die ordnungsgemäße Funktionsweise sichergestellt.

Begleitend dabei auch Christin-Madeleine Braun, die sich als Koordinatorin der Region der Lebensretter Mittelbaden für die Ausweitung des Netzes an AEDs einsetzt.

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