Trotz künstlichem Hüftgelenk schnell wieder in den Alltag finden
Die Inzidenz für die natürliche Abnutzung des Hüftgelenks liegt in Deutschland bei ca. 5% bei den über 65-jährigen. Damit werden jährlich ca. 200.000 Ersatzoperationen des Hüftgelenks in Deutschland vorgenommen. Über 700 dieser OP`s werden alleine bei den ELBLANDKLINIKEN durchgeführt.
Bei einer großen Anzahl an Patienten kann hierbei ein minimalinvasiver Zugang verwendet werden. Der große Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass im Gegensatz zu den herkömmlichen Zugangswegen auf lange Hautschnitte sowie das Ablösen von Muskeln und Schädigung der Weichteile weitgehend verzichtet wird. Die Muskeln werden bei dem Zugang lediglich zur Seite gehalten. Hierdurch wird die Heilung beschleunigt und die Patienten sind nach dem minimalinvasiven Eingriff in der Regel deutlich schneller wieder fit. Bereits am Operationstag ist meist eine erste Mobilisation möglich. Auch auf Drainagen wird bei dem Verfahren verzichtet. Weitere Vorteile bestehen hinsichtlich Schmerzmittelbedarf, Narbengröße, Blutverlust und dem Risiko der Ausrenkung des Kunstgelenkes – auf all diesen Ebenen kommt es zu nennenswerten Verbesserungen.
Doch nicht immer ist die minimalinvasive Hüftendoprothetik möglich. Bei Patienten mit starkem Übergewicht, eventuellen Voroperationen oder Knochendeformitäten muss die mögliche Anwendung des Verfahrens in Vorgesprächen und -untersuchungen genau überprüft werden.
Gern stehen die Experten der ELBLANDKLINIKEN auch hier zur Seite. Das sind Ihre Ansprechpartner vor Ort:
ELBLANDKLINIKUM Radebeul
Dr. med. Axel Ripp, Leiter EndoProthetikZentrum Radebeul
Oberarzt Arko Raue, Koordinator EndoProthetikZentrum Radebeul
Dr. med. Jaroslaw Pyrc, Chefarzt ELK Radebeul
Terminvereinbarung unter der Tel.: +49 351 833 3430
ELBLANDKLINIKUM Meißen
Dr. med. Jens Schubert, Leiter EndoProthetikZentrum Meißen
Oberarzt Andreas Lenk, Hauptoperateur EndoProthetikZentrum Meißen
Terminvereinbarung unter der Tel.: +49 3521 743 3262
ELBLANDKLINIKUM Riesa
Oberarzt Ivliane Tsanava
Prof. Dr. med. Wolfgang Schneiders, Chefarzt ELK Meißen und Riesa
Terminvereinbarung unter der Tel.: +49 3525 75 3422
Die ELBLANDKLINIKEN sind die größte und medizinisch führende kommunale Klinikgruppe in Sachsen. Bereits 220.000 Menschen profitieren jährlich davon. Mit circa 3.000 Mitarbeitern zählen die ELBLANDKLINIKEN zu einem der größten Arbeitgeber der Region.
Die medizinische Versorgung durch die ELBLANDKLINIKEN an den drei Klinikstandorten in Meißen, Radebeul und Riesa wird ergänzt durch ein Fachkrankenhaus und die Rehabilitationsklinik in Großenhain, eine Tochtergesellschaft im ambulanten Sektor mit sieben Medizinischen Versorgungszentren bei mehr als 25 Facharztpraxen, einer Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie und drei physiotherapeutischen Praxen sowie diverse Tochtergesellschaften für Labor, Sterilgut-Versorgung und Service- und Logistik-Dienstleistungen. Die enge Vernetzung aller Häuser stellt den permanenten Austausch von Kompetenzen und Wissen sicher. Diese klinikübergreifende Wechselseitigkeit in inhaltlicher wie räumlicher Nähe fördert und optimiert die medizinische Versorgung in unserer Region. Mit den Profilierungen aller Standorte wird die Spezialisierung der medizinischen Kompetenzen sinnvoll genutzt und den Patienten standortübergreifend zur Verfügung gestellt.
ELBLANDKLINIKEN Stiftung & Co. KG
Nassauweg 7
01662 Meißen
Telefon: +49 (3521) 7430
Telefax: +49 (3525) 75-5810
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