6. Regionalkonferenz Mobilitätswende in Karlsruhe – zwischen kommunaler Realität und herausragenden Pilotprojekten
Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Aufsichtsratsvorsitzender der TRK GmbH betont, wie wichtig die regionalen Akteure für eine Mobilität für morgen seien: „Für eine klimafreundliche Zukunft braucht es starke Partner vor Ort, die wir hier in der TechnologieRegion Karlsruhe zum Glück haben. Die Zahl und Qualität der heutigen Beiträge sowie die großartige Resonanz der Besuchenden bestätigt die TechnologieRegion Karlsruhe in ihrer Vorreiterrolle im Bereich Mobilität.“
Stefan Dallinger, Landrat des Rhein-Neckar-Kreises und Vorsitzender des Verbandes Region Rhein-Neckar, zeigte sich überzeugt von der regionsübergreifenden Zusammenarbeit, die diese Regionalkonferenz schon zum sechsten Mal voranbringt: „Bündnisse sind aktuell wichtiger denn je, daher pflegen wir diese Partnerschaft mit der TRK. Die regionenübergreifende Mobilität von morgen kann davon nur profitieren.“
Ein Highlight des Vormittags bildete ein Einblick in die Umsetzung der regionalen RegioWIN30-Projekte, die vom Land Baden-Württemberg und der europäischen Union im Rahmen der EFRE-Strategie gefördert werden. Ziel der Pilotprojekte ist es, die regionale Wettbewerbsfähigkeit durch innovative Mobilitätstechnologien zu stärken sowie neue Konzepte für Logistik auf der letzten und vorletzten Meile für die Region umzusetzen.
Einen weiteren Höhepunkt bildete die Verleihung des Future Mobility Awards. Mit diesem Preis werden internationale Start-ups für innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen ausgezeichnet. Der diesjährige Sieger die aicorn GmbH beeindruckte die Jury mit ihrem Produkt
busshark.
Am Nachmittag diskutierten Expertinnen und Experten in vier Fachforen über Klimafreundliche Mobilität für Stadt und Region, Digitalisierung als Schlüssel für eine leistungsfähige Mobilität, Radverkehr als Erfolgsfaktor für den Klimaschutz sowie Infrastrukturen und Herausforderungen für die Kommunen.
Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TRK GmbH, fasst die Veranstaltung abschließend zusammen: „Dass über 500 Menschen gemeinsam über unsere zukünftige Mobilität nachdenken, stimmt mich zuversichtlich. Digitalisierung, Klimaschutz und innovative Infrastrukturen werden insbesondere in der Umsetzung der Mobilitätswende in den Kommunen als zentrale Erfolgsfaktoren von vorneherein eingebunden. Wir freuen uns, dass in der TechnologieRegion Karlsruhe sich bereits so viele Akteure für eine klimafreundliche Zukunft auf den Weg gemacht haben und wir mit diesen Partnern die Zukunft der Mobilität der TechnologieRegion Karlsruhe mitgestalten können“. Die Leistungsfähigkeit beider Regionen zeigte sich auch an der Beteiligung von mehr als 30 Ausstellern, die sich im Rahmen einer Begleitausstellung mit ihren Kompetenzen präsentierten.“
Partner und Unterstützer der Regionalkonferenz Mobilitätswende sind: EnBW AG, Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV), PTV Planung Transport Verkehr GmbH, THOST Projektmanagement GmbH und Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) sowie efeuCampus Bruchsal GmbH, Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, Nahverkehrs-praxis und das SWR Studio Karlsruhe.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist eine regionale, bundeslandübergreifende und transnationale Standortvermarkterin fokussiert auf Wirtschaft, Innovation und Wissenschaft.
Gemeinsam denken, testen und machen – zu diesem Zweck haben sich 32 Gesellschafter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen in der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Ein Motor für die Themen Energie, Mobilität und Digitalisierung sein und den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung beschleunigen. So sollen modellhaft Lösungen für drängende Zukunftsfragen entwickelt und die Innovation in der Region vorangebracht werden.
Die Gesellschafter*innen sind: die Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Landau, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee und Waghäusel; die Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße; La Collectivité européenne d’Alsace, der Regionalverband Mittlerer Oberrhein; die Unternehmen 4L Vision GmbH, Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband, Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Karlsruhe, EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH, evohaus GmbH, GRENKE AG, MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG, Nussbaum Medien Verwaltungs-GmbH, SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG und Vulcan Energie Ressourcen GmbH; die Kammern Handwerkskammer Karlsruhe sowie die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe; die Wissenschaftseinrichtungen FZI Forschungszentrum Informatik und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), der Geschäftsführer Jochen Ehlgötz.
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