„Air Defender“: BDL dankt Behörden und der Luftwaffe für gute Zusammenarbeit
Bei der Vorbereitung auf die Militärübung hatte der BDL in zahlreichen Abstimmungsrunden mit der Bundesregierung, der Luftwaffe und den Flugsicherungsorganisationen Folgenabschätzungen vorgenommen und Maßnahmen abgestimmt, die eine weitere Abwicklung des zivilen Luftverkehrs ermöglichten. „Für uns war die Zusammenarbeit mit Bundesregierung und Luftwaffe auch deswegen so wichtig, weil wir die militärische Übung gerade in diesen unsicheren, kritischen Zeiten als sehr gewichtiges Zeichen des Zusammenstehens und der Abwehrbereitschaft aller NATO-Staaten im Rahmen unserer Möglichkeiten engagiert unterstützen“, so Lammers.
Der BDL dankte auch den Landesluftfahrtbehörden, dass sie Ausnahmen von den üblichen Betriebszeiten der Flughäfen zugelassen haben, um Flugzeugen, die aufgrund der militärischen Übung verspätet waren, noch Start und Landung zu ermöglichen. Davon mussten die Fluggesellschaften im Verlauf von „Air Defender“ auch in Einzelfällen Gebrauch machen, um weitergehende Beeinträchtigungen des Luftverkehrs zu vermeiden. Die Belastungen für die Anwohner von Flughäfen konnten dabei in Grenzen gehalten werden.
Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft wurde 2010 als gemeinsame Interessenvertretung der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegründet. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die Deutsche Flugsicherung und weitere Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr. Die Mitgliedsunternehmen und ihre Töchter beschäftigen 2022 weltweit über 150.000 Mitarbeiter. Die deutsche Luftverkehrswirtschaft ermöglicht Mobilität für jährlich über 160 Millionen Fluggäste (2022). In der Luftfracht werden in Deutschland jährlich ca. 5 Mio. Tonnen Fracht ein- und ausgeladen und die Luftfracht trägt mit dem Transport von Außenhandelswaren im Wert von ca. 200 Milliarden Euro zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei.
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