Gesundheit & Medizin

Das Carl-Thiem-Klinikum erhält Doppelspitze

In seiner Sitzung am 26.06.2023 hat der Aufsichtsrat der Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH (CTK) die Weichen für einen nahtlosen Übergang in der Geschäftsführung gestellt. Der bisherige Direktor für Finanzen, IT & Digitalisierung und Personal Sebastian Scholl wird zum 01.08.2023 als weiterer Geschäftsführer neben Dr. Götz Brodermann in die Geschäftsführung eintreten. Nach dessen Ausscheiden zum Jahreswechsel wird Scholl die Alleingeschäftsführung des Klinikums übernehmen.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Scholl einen Kenner des CTK und einen ausgewiesenen Krankenhausexperten für unser Unternehmen gewinnen konnten“, erklärt der CTK Aufsichtsratsvorsitzende und Oberbürgermeister Tobias Schick. „Gerade vor dem Hintergrund der vor uns liegenden positiven Entwicklungen zur Universitätsmedizin in Cottbus ist dies ein wichtiges Signal der Stabilität und Kontinuität für die Beschäftigten unseres CTKs und auch für die gesamte Region.“

„Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus ist ein sehr gut aufgestelltes Krankenhaus“, betont der bereits seit 2016 am CTK tätige Gesundheitsökonom Scholl. „Dieses Haus gemeinsam mit den über 3.000 Beschäftigten weiterzuentwickeln und die Perspektive, die Medizinerausbildung am Standort mit aufbauen zu können, ist sicherlich eine der spannendsten Aufgaben, die die deutsche Gesundheitswirtschaft derzeit zu bieten hat. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“

Neben der strukturellen Neuaufstellung stand auch noch der Jahresabschluss 2022 der Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH auf der Tagesordnung der jüngsten Aufsichtsratssitzung. Das Gremium konnte einen Jahresüberschuss von 3,3 Millionen € feststellen. „Im Namen des gesamten Aufsichtsrates möchte ich mich bei den über 3.000 Beschäftigten des Unternehmens und der Tochterunternehmen bedanken“, verdeutlicht der Vorsitzende Schick. „Es ist ihnen wiederholt gelungen, trotz der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen nach der Pandemie und vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges und der damit verbundenen Folgen eine hervorragende Versorgung anzubieten und gleichzeitig wirtschaftlich zu arbeiten. Das verdient unser aller Respekt.“

Dieser Einschätzung kann sich auch Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann anschließen. „Es ist alles andere als selbstverständlich für Krankenhäuser in Deutschland, heute noch schwarze Zahlen zu schreiben. Dies konnte 2022 nur gelingen, weil sich die Beschäftigten auf allen Ebenen ihrer Verantwortung bewusst waren und auch weiterhin sind. Ich bin fest davon überzeugt, dass auch weiterhin gute Medizin die Basis für solides wirtschaftliches Ergebnis sein muss.“

 

 

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