Deterministisch und zyklusgenau: Datenerfassung aus optimierten Datenbausteinen
Verbesserte Datenübertragung ohne zusätzliche Hardware
Mit Version 8.3 kann der S7-Request in ibaPDA zudem mit dem deterministischen Netzwerkprotokoll ibaNet-E realisiert werden. Dabei werden die in ibaPDA konfigurierten Request-Bausteine von der Steuerung in einer definierten Taktfrequenz über das iba-eigene Netzwerkprotokoll verschickt. Da die hier übermittelte Datenmenge aufgrund der gepufferten Übertragung geringer als bei den Standardprotokollen ist, wird das Risiko von Datenkollision und Netzwerkjitter deutlich reduziert. Auf diese Weise kann die Datenerfassung mit ibaPDA deterministisch erfolgen und die Qualität die erfassten Daten steigt. Da das ibaNet-E-Protokoll über eine Standardnetzwerkkarte realisiert werden kann, müssen Anwender keine zusätzliche Hardware installieren – somit wird hiermit auch der Betrieb von ibaPDA auf virtuellen Maschinen ermöglicht.
Die iba AG mit Sitz im nordbayerischen Fürth gilt weltweit als führender Spezialist für hochwertige Messsysteme für Industrie und Energie. iba ist einer der wenigen Hersteller, der die Technologiekette von der Hardware über die Software bis hin zur Datenbank- und Cloud-Konnektivität vollständig beherrscht. Wesentliches Merkmal des iba-Systems ist dessen ausgeprägte Prozesskonnektivität. Ein iba-Messwerterfassungssystem kann an fast jedes gängige Automatisierungssystem angeschlossen werden. Das iba-System wird unter anderem in der Stahl- und Metallindustrie, der Papier- und Faserindustrie, im Maschinenbau sowie in der Energieerzeugung und -verteilung zur Prozessanalyse und -optimierung eingesetzt.
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