Dr. Michael Maxelon wird neuer Vorstandsvorsitzender der Mainova AG
Maxelon folgt damit auf den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Constantin H. Alsheimer, der seit 2006 Mitglied des Vorstands und seit Januar 2009 Vorsitzender dieses Gremiums ist. Alsheimer wird als neuer Vorstandsvorsitzender zur Thüga Aktiengesellschaft wechseln.
Dr. Michael Maxelon ist promovierter Physiker. Nach seinem Studium der Physik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Göttingen arbeitete der gebürtig aus Kassel stammende Manager über sieben Jahre in Frankfurt am Main für die internationale Managementberatung A.T. Kearney GmbH. Von 2008 bis 2012 war Maxelon in verschiedenen Funktionen bei den Stadtwerken Krefeld tätig, unter anderem als Geschäftsführer der SWK SETEC und Sprecher der Geschäftsführung der SWK NETZE. In den Jahren 2012 bis 2015 war Maxelon Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart GmbH, die er nach deren Gründung 2011 erfolgreich aufgebaut hat. Seit 2016 ist Maxelon Alleingeschäftsführer der Kassler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV), Vorstandsvorsitzender der Städtische Werke AG und der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der Städtische Werke Energie + Wärme GmbH.
Stephanie Wüst, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Mainova AG, begründete die Entscheidung des Aufsichtsrats: „Wir freuen uns, dass wir Dr. Michael Maxelon als neuen Vorstandsvorsitzenden gewinnen konnten. Er ist ein ausgewiesener Energieexperte, der nicht nur über langjährige Erfahrung in der Energiewirtschaft verfügt, sondern auch aufgrund seiner früheren Tätigkeiten bestens vertraut ist mit den kommunalen Belangen. Zudem verfügt Dr. Maxelon über eine hohe Expertise in der Unternehmensführung und genießt große Wertschätzung sowohl in der Energiebranche als auch in der bisherigen Belegschaft. Ich bin überzeugt davon, dass Dr. Maxelon das Unternehmen in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen wird. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen und Führungskräften wird er die großen Herausforderungen bewältigen, aber auch die Chancen der Transformation in der Energielandschaft gewinnbringend nutzen.“
Dr. Michael Maxelon dankte dem Aufsichtrat für das Vertrauen in seine Person und erklärte: „Gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen möchte ich mit aller Kraft dazu beitragen, dass sich Mainova als bedeutender Energieversorger weiterentwickelt, im starken Wettbewerb besteht und die Energiewende sowie den Klimaschutz weiter intensiv vorantreibt. Ich danke dem Aufsichtsrat für das Vertrauen und freue mich sehr auf diese neue, spannende Aufgabe in Frankfurt.“
Der konkrete Zeitpunkt des Arbeitsbeginns von Dr. Maxelon steht derzeit noch nicht fest. Mainova wird diesen zum gegebenen Zeitpunkt veröffentlichen.
Der Vorstand der Mainova AG wird sich somit zukünftig aus folgenden Mitgliedern zusammensetzen: Dr. Michael Maxelon (Vorstandsvorsitzender), Peter Arnold, Martin Giehl und Diana Rauhut.
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2022 einen bereinigten Umsatz von fast 4,5 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main- Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Aufgaben der Mainova Servicedienste GmbH erstrecken sich auf das Messwesen, die Abrechnung der Lieferungen und Leistungen sowie das Forderungsmanagement. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.
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