Gerichte vom Weiderindfleisch – regional und köstlich
Weil man die Galloway-, Aubrac- und Heckrinder im Pfälzerwald auch sehr gut als Landschaftspfleger zur Erhaltung offener Weideflächen einsetzen kann, leisten deren Haltung und Vermarktung einen wertvollen Beitrag zum Arten- und Biotopschutz sowie zur Kulturlandschaftspflege im Biosphärenreservat Pfälzerwald. Die Tiere lichten Talwiesen, Hangwiesen, Streuobstwiesen und sogar – wie auf der Beweidungsfläche bei St. Martin – Waldstandorte in Form von Waldweide auf.
Mit viel Liebe bereiten die Köchinnen und Köche der Partner-Restaurants aus dem naturnah erzeugten Fleisch besondere Gerichte zu, wobei sie der Kreativität wie auch der Tradition großen Raum lassen. An den Weiderindtagen beteiligen sich das Seehaus Forelle am Eiswoog bei Ramsen, das Hotel Fröhlich in Kaiserslautern-Dansenberg, der Fuxbau in Neustadt-Hambach, der Pfälzer Hof in Edenkoben, das Restaurant Sieben Raben im Isenachtal bei Bad Dürkheim, das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler, das Naturfreundehaus Finsterbrunnertal bei Trippstadt und der Landgasthof Müllers Lust in Hofstätten.
Das Fleisch beziehen die Partner-Restaurants unter anderem von der Wasgauschäferei Keller in Busenberg sowie der Galloway-Zucht der Familie Burkard in Völkersweiler, beide ebenfalls Partner-Betriebe des Biosphärenreservats Pfälzerwald. Infos auch unter www.pfaelzerwald.de/….
Beim Burgunderweinfest in Gräfenhausen, das von 16. bis 18. Juni stattfindet, kann das Fleisch der Rinder gekostet werden, die in der Nähe des Burgunderdorfs weiden. Am Wingertsberg unweit von Gräfenhausen gestalten die Rinder eine artenreiche und abwechslungsreiche Kulturlandschaft. Am Samstagabend gibt es beim Weinfest in der Dorfmitte Rindfleisch mit Meerrettich und am Sonntagmittag Burgunderbraten. Wer das Gräfenhausener Weinfest besucht, kann auch die Gelegenheit wahrnehmen, die vielseitige Landschaft am Beweidungsgebiet mit weiten Ausblicken ins Trifelsland zu genießen. Ein drei Kilometer langer Rundweg führt um das Gelände herum.
Die kulinarischen Aktionswochen werden vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz unterstützt.
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