Software

inovex Teil des Forschungsprojekts DeKIOps zur Demokratisierung von KI

Industrieunternehmen und ihre Mitarbeitenden sollen künftig in der Lage sein, ohne spezielle KI-Expertise KI-Tools zu bedienen, neue Prüfanwendungen einzurichten und zu warten. Das ist das Ziel des Forschungsprojekts DeKIOps – Demokratisierung von KI mit verständlichem und einfach zugänglichem Machine Learning Operations (MLOps). In diesem Zuge entwickelt inovex zusammen mit der senswork GmbH und der eresult GmbH unter der Leitung des Fraunhofer Instituts für Integrierte Schaltungen IIS (Fraunhofer IIS) bis Ende 2025 allgemeingültige Leitlinien und zwei Demonstratoren in industriellen Anwendungen.

Der Praxistest der entwickelten Leitlinien erfolgt im Projekt. Als Bildverarbeitungs- und KI-Experte entwickelt senswork ein Vision AI System, das sich künftig ohne KI-Fachwissen bedienen und warten lässt. Um die Allgemeingültigkeit des erarbeiteten Frameworks zu gewährleisten, untersucht inovex parallel einen zweiten Use-Case im Kontext Zeitreihenanalyse und Predictive Maintenance. 

»Jede:r soll KI nutzen und betreiben können«, führt André Ebert, Machine Learning Engineer bei inovex, aus. Erreicht werden soll dies durch Anwendung von Konzepten aus der erklärbaren Künstlichen Intelligenz (XAI), durch eine intuitive Nutzerführung (UI/UX) und eine erhebliche Komplexitätsreduktion an den technischen Schnittstellen. »Der Automatisierungsgrad bei der Bereitstellung, Nutzung und Wartung wird deutlich erhöht und ermöglicht den fachlichen Expert:innen so die Nutzung von Machine Learning ohne zwingenden Machine Learning-Background«, so André Ebert weiter.

Begleitet wird das gesamte Projekt durch die Usability-Experten von eresult. Neue Produkte werden vom Kunden an der Maschine eingelernt.

Umgesetzt wird dies in Form eines Demonstrators, mit dessen Hilfe in der Großserienfertigung eines Zulieferunternehmens ein Spektrum von Produkten geprüft wird. Dabei ist jenseits der innovativen KI-Technologie die Bedienfreundlichkeit vorrangig, sowohl in Hinblick auf Softwareergonomie als auch UX-Design. Das Projekt bietet damit weitreichende Perspektiven in Bezug auf die Unabhängigkeit der Kunden von KI-Fachexperten und senkt die Zugangsschwelle zu KI im Vision-Bereich signifikant. In der Folge wirkt dies zudem dem Fachkräftemangel entgegen.

Über die inovex GmbH

inovex ist ein innovations- und qualitätsgetriebenes IT-Projekthaus mit dem Leistungsschwerpunkt Digitale Transformation. Rund 500 IT-Expert:innen unterstützen Unternehmen umfassend bei der Digitalisierung und Agilisierung ihres Kerngeschäfts und bei der Realisierung von neuen digitalen Use Cases.

Das Lösungsangebot von inovex umfasst Application Development (Web Platforms, Mobile Apps, Smart Devices und Robotics – vom UI/UX Design bis zu den Backend Services), Data Management & Analytics (Business Intelligence, Big Data, Search, Data Science, Deep Learning, Machine Perception und Artificial Intelligence) und die Entwicklung von skalierbaren IT Infrastructures (IT Engineering, Cloud Services), auf denen die digitalen Lösungen im DevOps-Modus betrieben werden. inovex modernisiert vorhandene Lösungen (Replatforming), härtet Systeme gegen Angriffe von außen (Security) und vermittelt technologisches und methodisches Wissen durch Trainings und Coachings (inovex Academy).

inovex ist in Karlsruhe, Köln, München, Hamburg, Berlin, Stuttgart, Pforzheim und Erlangen ansässig und bundesweit in Projekte involviert.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

inovex GmbH
Karlsruher Str. 71
75179 Pforzheim
Telefon: +49 (7231) 3191-0
Telefax: +49 (7231) 3191-1
https://www.inovex.de

Ansprechpartner:
Silvia Hinse
PR & Kooperationen
E-Mail: silvia.hinse@inovex.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel