Lebenszyklusanalyse macht Nachhaltigkeitsleistung des Sunny Highpower PEAK3 transparent
„Es ist uns wichtig, unseren Kunden umfassende und wissenschaftlich fundierte Informationen zu den Umweltauswirkungen unserer Produkte über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu geben“, sagt Christian Scholz, Head of Global Integrated Management Systems bei SMA und Projektleiter der LCA. „Deshalb gehen wir mit der extern erstellten und unabhängig zertifizierten Lebenszyklusanalyse für den Sunny Highpower PEAK3 über die bisher von Mitbewerbern veröffentlichten Studien hinaus. Zukünftig werden wir auch für weitere SMA Wechselrichter LCA-Studien bereitstellen.“
Die Lebenszyklusanalyse ist eine etablierte wissenschaftliche Methode zur Quantifizierung der Umweltauswirkungen von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen. Die Standardisierung der Methodik in den ISO-Normen 14040 und 14044 gewährleistet die erforderliche Transparenz, um ein umfassendes Bild der Nachhaltigkeitsleistung des analysierten Produkts wiederzugeben.
Wichtige Erkenntnisse zu CO2-Fußabdruck und weiterem Verbesserungspotenzial
Zu den 16 im Rahmen der LCA untersuchten Umweltwirkungskategorien gehört mit der Kategorie „Klimawandel“ auch der CO2-Fußabdruck des Sunny Highpower PEAK3. Dafür wurden die durch den Wechselrichter über den gesamten Produktlebenszyklus verursachten klimarelevanten Emissionen analysiert. Auf Basis der Ergebnisse kann auch die CO2-Amortisationszeit des Wechselrichters berechnet werden, also der Zeitraum, bis die durch die Solarstromerzeugung in einer PV-Anlage mit dem Sunny Highpower PEAK3 eingesparte Menge CO2e die durch den Wechselrichter über seinen Lebenszyklus hinweg verursachte Menge CO2e ausgleicht. Je nach untersuchtem Anwendungsszenario in den für den Sunny Highpower PEAK3 typischen Märkten liegt die Amortisationszeit des Wechselrichters nach SMA Berechnungen bei 1,0 Jahren bis 1,4 Jahren. Nach diesem Zeitraum trägt der Wechselrichter-Betrieb über den gesamten Rest der Nutzungsdauer von ca. 20 Jahren zur CO2-Einsparung im Vergleich zu Netzstrom bei.
„Die Ergebnisse der LCA geben uns darüber hinaus wichtige Hinweise darauf, in welchen Bereichen das größte Potenzial für Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung künftiger Produktgenerationen besteht. Sie bestätigen unseren Fokus auf den verantwortungsvollen Einsatz von Materialien“, so Christian Scholz.
Ein Whitepaper, das die wichtigsten Ergebnisse der LCA mit Fokus auf dem CO2-Fußabdruck des Sunny Highpower PEAK3 zusammenfasst, steht zum Download auf der SMA Nachhaltigkeitswebsite bereit.
Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen für die dezentrale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Das Portfolio von SMA umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar- und Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen, intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen bis hin zur Übernahme von Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen für Photovoltaik-Kraftwerke runden das Angebot ab. Weltweit sind SMA Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von mehr als 125 GW in über 190 Ländern installiert. Sie tragen dazu bei, den Ausstoß von jährlich rund 63 Mio. Tonnen CO2e zu vermeiden. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.700 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX sowie im MDAX gelistet.
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