„Mitgefühl zeigen und Menschen in ihrer schwächsten Stunde beistehen“

 „Ich freue mich, dass Sie so engagiert und mit spürbarer Begeisterung Ihre Weiterbildung absolviert haben. Heute ist daher erst einmal Feiern angesagt“, sagte Dr. Bettina Schiffer, Schulleiterin des Bildungszentrums Gesundheit Rhein-Neckar GmbH an die Pflegeassistentinnen und den Pflegeassistenten gewandt. Da sei eine Feierstunde ein dem Anlass würdiger Rahmen.

Auch Doreen Edelmann, stellvertretende Pflegedienstleiterin in der GRN-Klinik Schwetzingen, fand lobende Worte: „Heute ist ein bedeutsamer Tag für uns alle, denn wir feiern den erfolgreichen Abschluss unserer GRN-Weiterbildung oder GRN-internen Ausbildung zu Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten. Es ist ein Moment der Freude, des Stolzes und der Dankbarkeit, den wir gemeinsam teilen dürfen!“

Pflegeassistenten sind Assistenzkräfte im Bereich der Pflege, der Betreuung und der Versorgung von Menschen aller Altersstufen, und dank dieser umfassenden Weiterbildung werden die Absolventen künftig in allen Abteilungen als wertvolle Unterstützung zu finden sein. 

In den vergangenen Monaten, so Edelmann weiter, hätten sich die Absolventen mit viel Einsatz, Hingabe und Entschlossenheit diesem herausfordernden Berufsfeld gewidmet und dadurch gelernt, Verantwortung zu übernehmen, Mitgefühl zu zeigen und den Menschen in ihrer schwächsten Stunde beizustehen. Sie hätten sich zudem mit fachlichen Fähigkeiten und zwischenmenschlicher Kompetenz ausgestattet, um den Pflegeberuf bestmöglich unterstützen zu können.

Und sie fügte hinzu: „Hinter jedem Erfolg stehen auch Menschen, die Sie auf ihrem Weg begleitet und unterstützt haben. An erster Stelle möchte ich unseren Praxisanleitern und Dozenten danken, die Sie mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung auf das Berufsleben vorbereitet haben. Sie haben Ihnen nicht nur Wissen vermittelt, sondern Sie auch ermutigt, an sich selbst zu glauben und Ihre Grenzen zu überwinden.“

Blickte man in die strahlenden Gesichter der Absolventen, dann war einerseits Erleichterung und Stolz zu spüren, es geschafft zu haben, andererseits aber auch die Vorfreude auf die neue Herausforderung zu sehen. Schließlich, so Doreen Edelmann, sei der Pflegeberuf eine Berufung, eine Aufgabe, die nicht nur Können, sondern auch Herz erfordere.

„Jeder von Ihnen“, sagte die Pflegedienstleiterin abschließend, „hat das Potenzial, einen Unterschied im Leben der Menschen zu machen. Ob es das Lächeln eines Patienten ist, dem Sie durch schwere Zeiten geholfen haben, oder die Familie, die Ihnen für Ihre Fürsorge dankbar ist – wir haben die Möglichkeit, das Leben anderer zu berühren und zu verbessern!“

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