Partner der schulischen Berufsausbildung
Im Januar wurden im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im Remmers Kompetenzzentrum Bauten- und Bodenschutz die Themen vergeben und die Gruppen eingeteilt. In der Zeit von Februar bis Mai wurden dann die einzelnen Facharbeiten erstellt, Unterstützung erhielten die Schülerinnen und Schüler durch Remmers-Mitarbeitende aus den Fachbereichen.
Für den Bereich „Operational planning & purchasing“ lautete das Thema: Chancen und Risiken der Globalisierung für produzierende Unternehmen am Beispiel des Rohstoffengpasses bei Remmers. Betreut wurde die Projektarbeit von Martina Block. Stefan Betke und Klaus Korfhage betreuten eine Projektarbeit im Bereich der Logistik: Reorganisation der Lademittelverwaltung (Paletten) sowie der Einsatz von Thermohauben und deren Rückführung mittels Pfandsystem. Joachim Könen zeichnete für die Projektarbeit im Third-Party-Management verantwortlich: Anfrage-Grid für Make or Buy Artikel (Ein Tool zur schnellen Bearbeitung von potenziellen Anfragen). Dr. Martina Oldeweme, Doris Wolke und Ole Lahrmann betreuten im Bereich Personal eine Projektgruppe. Ihr Thema lautete: Azubi-Marketing im mittelständischen Unternehmen und Generation Z. Wie sieht die Zukunft im „War of Talents“ aus? Die letzte Projektgruppe setzte sich mit dem Strategischen Einkauf auseinander und wurde von Jana Wesselkamp betreut. Ihr Thema: Nachhaltiges Lieferantenmanagement im Rahmen des Strategic Sourcing am Beispiel des Einkaufs bei Remmers.
In Gruppen zu jeweils fünf Schülern ging es dann an die Ausarbeitung. Bei der Recherche standen ihnen die entsprechenden Remmers-Mitarbeitenden in der viermonatigen Projektphase beratend zur Seite. In teilweise regelmäßig stattfindenden „Sprechstunden“ konnten Fragen beantwortet, Informationen vertieft und Formulierungen überprüft werden.
Die Arbeiten entstanden im Unterrichtsfach „Praxis“. Es geht darum, wirtschaftliche Probleme praxisnah zu identifizieren und zu analysieren. Bestenfalls werden Lösungsansätze und Maßnahmen entwickelt. Gleichzeitig sollen die Schülerinnen und Schüler an das wissenschaftliche Arbeiten und so auf eine Berufsausbildung oder auf ein sich möglicherweise anschließendes Studium vorbereitet werden. Am Ende der Projektarbeitszeit stand die Abschlusspräsentation, die wieder im Remmers Kompetenzzentrum Bauten- und Bodenschutz stattfand. Eine echte „Win-Win-Situation“, denn im Rahmen der Facharbeiten erhielt auch das Unternehmen Remmers wichtige Erkenntnisse.
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1949 von Bernhard Remmers gegründet, ist die Remmers Gruppe mit Sitz in Löningen bis heute ein unabhängiges und inhabergeführtes Familienunternehmen. Leidenschaftlicher Einsatz, ein partnerschaftliches Verhältnis zu Kunden sowie fortschrittliche Produkte und Dienstleistungen, die immer wieder Maßstäbe setzen: All das macht Remmers aus und hat das Unternehmen zu einem der führenden Spezialisten für bauchemische Produkte, Holzfarben und -lacke sowie Industrielacke werden lassen. Unter dem Motto „Machen!“ arbeiten rund 1.600 hochqualifizierte Fachkräfte in 19 Ländern jeden Tag daran, die Arbeit, die Projekte, die Ideen und Visionen von Kunden und Partnern gemeinsam ans Ziel zu bringen. Persönlich, engagiert, zupackend, fortschrittlich – und immer auch bodenständig und zuverlässig.
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