SKZ unterstützt mit umfangreichen Dienstleistungen rund um die Digitalisierung in der Kunststoffindustrie
Digitalisierung kann mehr sein als nur ein Buzzword. Für die Kunststoffverarbeitung bieten sich viele Vorteile. So können z. B. Daten genutzt werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die Qualität zu kontrollieren und direkte Anpassungen vorzunehmen. Folglich können die raren Fachkräfte effizienter in einer optimierten Umgebung arbeiten. Gerade für kleinere mittelständische Unternehmen sind die Hürden aber oft hoch und zahlreich und es fällt schwer, Maßnahmen zur Digitalisierung hinsichtlich des Nutzens zu bewerten und umzusetzen. Das Kunststoff-Zentrum SKZ bietet hier Unterstützung.
Was liegt näher als eine künstliche Intelligenz (KI) zu den Segnungen der Digitalisierung zu befragen? Interviewt man dementsprechend Chat GPT zu den Vorteilen einer digitalisierten Produktion erhält man folgende Zusammenfassung: „Insgesamt bietet die Digitalisierung der Produktion in der Kunststoffverarbeitung erhebliche Vorteile in Bezug auf Effizienz, Qualität, Flexibilität, Ressourceneinsparung und datengesteuerte Entscheidungsfindung. Sie ermöglicht es den Unternehmen, wettbewerbsfähiger zu werden, innovative Lösungen anzubieten und den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.“
Da Digitalisierung als Buzzword nicht erst seit Diskussionen zu Industrie 4.0 herumgeistert, stellt sich die Frage, warum die Industrie noch nicht stärker integrierte, digitale Technologien in der Produktion einsetzt. Die KI spuckt hierzu eine lange Liste an Herausforderungen für die Digitalisierung von Kunststoffverarbeitern aus. Diese Herausforderungen sind den Betroffenen wohl nur zu gut bekannt.
Aus diesem Grund soll hier der Hinweis auf eine potenzielle Lösung gegeben werden: Die Gruppe Digitalisierung des SKZ bietet neben Forschungstätigkeiten auch ein umfangreiches Serviceangebot für die Industrie. Die vier verschiedenen Angebotsgruppen betrachten jeweils einen der Schmerzpunkte und bieten eine umfangreiche Beratung und Hilfestellung an.
- Eine erste Möglichkeit ist die Unterstützung hinsichtlich des Aufbaus digitaler Infrastruktur in der Verarbeitung. Die SKZ-Experten decken hier Themen wie Schnittstellen, Datenauswahl und Datennutzung ab.
- Auch datenbezogene Dienstleistungen können genutzt werden. Von der Datenanalyse im Betrieb bis zur Auswahl geeigneter Tools und dem Training einer KI kann hier eine umfassende Unterstützung abgerufen werden. Bereits einige Partner konnten so den Sprung vom reinen Sammeln der Daten in eine Nutzung zur Produktionsoptimierung schaffen.
- Oftmals ist die Auswahl des richtigen Technologieanbieter ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg. SKZ-Fachleute können hier bereits auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen und fallbezogen beraten.
- Aber selbst außerhalb der Kunststoffbranche unterstützt das SKZ und hilft andererseits den Technologieanbietern beim Markteintritt, indem es durch das große SKZ-Netzwerk und Anforderungskenntnisse seitens der Kunststoffverarbeiter einen Markteintritt ermöglicht.
„Tatsächlich beraten wir unsere Netzwerkmitglieder und langjährigen Partner häufiger in diesen Fällen – bisher meist auf konkrete Anfrage. Wir möchten dieses Angebot nun verstärkt nach außen tragen, da wir festgestellt haben, dass die Hemmnisse oft ähnlich sind und wir überzeugt sind, hier extrem effizient helfen zu können“, betont Christoph Kugler, Leiter der Gruppe Digitalisierung.
Weiterführende Informationen: https://www.skz.de/forschung/digitalisierung
Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
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