Finanzen / Bilanzen

Stadtwerke Bielefeld meistern Energiekrise

Für die gesamte Energiewirtschaft war das vergangene Jahr ein historisch bedeutsames. Die Branche hatte es in der Energiekrise mit nie dagewesenen Herausforderungen zu tun. Außerdem war das Jahr 2022 noch von zahlreichen CoronaEinflüssen geprägt. Trotz dieser Situation haben die Stadtwerke Bielefeld das zurückliegende Geschäftsjahr erfolgreich abgeschlossen und mit 1,6 Millionen Euro (Vorjahr: 84,2 Millionen Euro) ein gutes Jahresergebnis erzielt. Neben dem soliden Ergebnis erwirtschafteten die Stadtwerke Bielefeld fast 40 Millionen Euro für den Ausgleich von Verkehrs- und Bäderverlusten und leisteten Konzessionsabgaben in Höhe von mehr als 20 Millionen Euro an die Stadt. 

Die Stadtwerke-Geschäftsführung ist damit sehr zufrieden. Martin Uekmann: „Wenn man bedenkt, wie viele Unsicherheiten es aufgrund des Krieges und der Energiekrise im zurückliegenden Jahr gegeben hat, dann können wir sogar mehr als zufrieden sein. Durch die politischen Beschlüsse auf Bundesebene haben wir immer wieder zusätzliche Aufgaben übernehmen müssen, die viel Kraft, Zeit und Geld gekostet haben. Ich denke da an kurzfristig gestrichene Gasumlagen, die Dezember-Entlastung und die Energiepreisbremsen. Ich möchte an dieser Stelle einen Dank aussprechen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nur wegen unserer hochmotivierten Belegschaft ist es uns gelungen, diese außerordentlichen Herausforderungen zu meistern.“  

Rainer Müller: „Wichtig ist auch, dass wir durch diese Krise gekommen sind, ohne unsere Kundinnen und Kunden über Gebühr zu belasten. Viele Versorger und insbesondere die Internetanbieter haben ihre Preise extrem angehoben. Durch unsere risikoarme und langfristig orientierte Beschaffungsstrategie konnten wir unsere Preise vergleichsweise niedrig halten und waren damit lange Zeit der günstigste Anbieter in Bielefeld. Das zeigt: Wir sind ein verlässlicher Partner, der seine Kundinnen und Kunden nicht im Regen stehen lässt. Natürlich ist der diesjährige Abschluss nicht mit dem des Vorjahres zu vergleichen. Der war in dieser Höhe nur durch positive Ergebnisbeiträge des mittlerweile stillgelegten Gemeinschaftskraftwerks Grohnde zu Stande gekommen. Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei. Dennoch können wir uns darüber noch immer freuen, weil wir diese Überschüsse aufgrund einer Kapitaleinlage unseres Gesellschafters Stadt Bielefeld für die dringend notwendigen Zukunftsinvestitionen in die Verkehrs- und Energiewende nutzen.“

Absatzrückgänge im operativen Geschäft

Ein besonderes Geschäftsjahr war 2022 für die Stadtwerke Bielefeld auch im operativen Bereich. Unter anderem durch die erfolgreichen Energieeinsparbemühungen wegen der drohenden Gasmangellange in Europa verzeichnete das Unternehmen über alle Sparten hinweg Absatzrückgänge.

Der Gasabsatz lag mit 3,7 Milliarden Kilowattstunden rund fünf Prozent unter dem des Vorjahres. Dabei spielte die verhältnismäßig milde Witterung im Winter eine Rolle, aber auch die ab Herbst 2022 verstärkten Bemühungen, Wärme einzusparen. 

Dies ist auch im Bereich der Fernwärme deutlich zu erkennen. Hier sank der Absatz mit 769,6 Millionen Kilowattstunden sogar um mehr als zehn Prozent.

Der Stromabsatz lag mit 1,5 Milliarden Kilowattstunden rund 57 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Hauptgrund dafür ist das Ende der Vermarktung des Stroms aus dem Gemeinschaftskernkraftwerk Grohnde. Dabei spielten aber auch die Einsparungen der Bevölkerung und eine immer weiter steigende Eigenstromerzeugung eine Rolle. 

Trotz eines eher warmen Sommers, der auch im Herbst noch für sehr milde Temperaturen gesorgt hat, sparten die Bielefelderinnen und Bielefelder Wasser ein. Mit einem Absatz von 18,6 Millionen Kubikmetern wurde gut ein Prozent weniger Wasser verbraucht als im Vorjahr. 

„Unser Fokus lag in diesem Winter darauf, unsere Kundinnen und Kunden weiter zuverlässig mit Energie zu versorgen. Natürlich mutet es erst einmal seltsam an, die Menschen zum Sparen der Leistungen aufzurufen, mit denen wir Geld verdienen. Wir hatten und haben aber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, nämlich eine Gasmangellage abzuwenden. Das haben wir 2022 glücklicherweise geschafft“, sagt Martin Uekmann.  

Rainer Müller ergänzt: „Auch wenn die Absätze durch die Einsparungen unweigerlich gesunken sind, konnten wir doch sehr viele Kundinnen und Kunden dazugewinnen. Unser Marktanteil bei Haushalts- und Gewerbekunden lag mit 82 Prozent in den vergangenen Jahren ohnehin schon hoch. Beim Strom sind wir jetzt bei fast 84 Prozent und beim Gas sogar bei mehr als 87 Prozent. Wir sind froh über so viel Vertrauen und tun nun alles, um die Menschen auch weiterhin von uns als nachhaltigem Partner zu überzeugen.“ 

Beratungsbedarf so hoch wie noch nie

Im vergangenen Jahr hat das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an den Themen Energiesparen, Heiztechniken, Photovoltaik oder Energieeffizienz in kürzester Zeit stark zugenommen. Auch wenn die Energieberatung schon immer zum Portfolio des Unternehmens gehörte, so war die Nachfrage noch nie so hoch wie im zurückliegenden Winter. Deswegen haben die Stadtwerke Bielefeld ihr Beratungsangebot stark aufgestockt. Zusätzlich zum Alltagsgeschäft wurden zum Beispiel mehr als 300 intensive Terminberatungen im Kundenzentrum Jahnplatz Nr. 5 durchgeführt.  Mehr als 250 Kundinnen und Kunden haben sich zum Thema Photovoltaik beraten lassen. Von der Sonderaktion mit der Kaufmannschaft Altstadt haben 35 Geschäftsleute Gebrauch gemacht. 

Martin Uekmann: „Die Kolleginnen und Kollegen haben alles möglich gemacht, was ging. Hinzu kam, dass sie, ob persönlich oder am Telefon, auch viel Verunsicherung in der Bevölkerung abgefangen haben. Nach politischen

Beschlüssen standen bei uns oft die Telefone nicht mehr still, obwohl wir natürlich auch noch gar keine Antworten auf viele Fragen hatten.“ Rainer Müller ergänzt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen tollen Job gemacht und haben so gut Auskunft gegeben wie sie konnten. Im Zweifel ging es dabei nicht mal um direkte Lösungen, sondern die Sorgen und Nöte der Bevölkerung anzunehmen und so gut es geht mit Fakten zu beruhigen. Wir hoffen, damit gezeigt zu haben, dass wir hier ganz lokal für unsere Kundinnen und Kunden da sind.“

Die Tochterunternehmen

Eine wesentliche Rolle für das Jahresergebnis 2022 spielten auch die Geschäfte der Stadtwerke-Tochterunternehmen.  Die Interargem verzeichnete ein außerordentlich gutes Ergebnis von 33,8 Millionen Euro. Mit den beiden Müllverbrennungsanlagen in Bielefeld und Hameln konnte die Entsorgungssicherheit in Ostwestfalen-Lippe und dem südlichen Niedersachsen sichergestellt werden. In den Anlagen wurden mehr als 750.000 Tonnen Abfälle verarbeitet. Allein in Bielefeld konnten mit dem aus der Verbrennung erzeugten Strom mehr als 55.000 Haushalte versorgt werden. Im Bereich der Fernwärme waren es fast 23.000 Haushalte. Die MVA erzeugt damit mehr als 50 Prozent der in Bielefeld insgesamt verbrauchten Fernwärme.

Die Auswirkungen der Corona-Zeit haben sich 2022 bei moBiel wieder deutlich abgemildert. Mit 51,4 Millionen Fahrgästen fuhren wieder deutlich mehr Menschen mit Bus und Stadtbahn durch Bielefeld und Umgebung. Das Geschäftsjahr hat moBiel zwar mit einem Verlust von 29,4 Millionen Euro abgeschlossen, lag damit jedoch mit 14 Millionen Euro deutlich über Plan. Dieses positive Ergebnis ist vor allem auf Ausgleichsleistungen aus den staatlichen Rettungsschirmen aufgrund der Corona-Krise und der Einführung des 9-Euro-Tickets zurückzuführen, die moBiel in dieser Größenordnung zuvor nicht erwartet hatte.

Die Bielefelder Bäder (BBF) haben nach der langen CoronaZeit ihre Besucherzahlen im vergangenen Jahr ebenfalls gesteigert. Zwar liegen diese noch unter dem Vor-CoronaNiveau, wurden aber mit mehr als 1,1 Millionen Besuchen in Hallen- und Freibädern sowie auf der Eisbahn mehr als verdoppelt. Der Jahresfehlbetrag konnte erneut auf 10,3 Millionen Euro begrenzt werden. Die Zahl ist jedoch nur bedingt mit der des Vorjahrs zu vergleichen, da zwar wieder mehr Besucher kamen, aber der laufende Bäderbetrieb deutlich mehr Kosten verursachte als in der Pandemie.

Die BITel war im zurückliegenden Jahr erfolgreich beim

Anschluss der so genannten „Weißen Flecken“ und der Gewerbegebiete ans Glasfasernetz. Das Unternehmen stellt sich weiter für die digitale Zukunft auf und treibt auch den Breitbandausbau voran. Für den Aufbau dieses Geschäftsfeldes waren jedoch hohe Anfangsinvestitionen nötig und dadurch auch planmäßige Verluste unumgänglich. Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf 370.000 Euro. Die BITel agiert in einem Markt, der einem starken Wettbewerb ausgesetzt ist. Umso erfreulicher ist der Kundenzuwachs im vergangenen Jahr von mehr als 12 Prozent im Bereich Telefonie, Internet und TV.

Stadtwerke Gruppe investiert in Nachhaltigkeit

Der Krieg in der Ukraine und die dadurch ausgelöste Energiekrise beschleunigen die notwendige Erneuerung einer modernen und widerstandsfähigen Energieinfrastruktur, insbesondere den Ausbau Erneuerbarer Energien in ganz Europa. Die Stadtwerke Bielefeld verfolgen diesen Kurs bereits seit Jahren und wollen diesen nun mit Rückenwind weiter fortsetzen. Das Investitionsvolumen der Gruppe belief sich im vergangenen Jahr auf mehr als 130 Millionen Euro.

„Unsere Strategie ist weiter klar auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz ausgerichtet. Das Ziel ist, bis 2030 so viel grünen Strom aus eigenen Anlagen zu produzieren, dass wir damit alle Bielefelder Privathaushalte versorgen können. Oberste Priorität hat natürlich immer die Stabilität unserer Netze“, sagt Rainer Müller. Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke im Bereich der Versorgung gut 55 Millionen Euro investiert. Große Teile flossen in die Modernisierung und den Ausbau der Strom-, Fernwärme-, Gas- und Wasserversorgung. Im Bereich der Erneuerbaren Energien wurden davon rund fünf Millionen Euro investiert. Es entstanden unter anderem zwei Biomethan-Blockheizkraftwerke in Sieker und an der Uni.

Gemeinsam produzieren sie fast 30.000 Megawattstunden Fernwärme, die den Bedarf von rund 2.000 Haushalten decken. Außerdem entstehen dort annähernd 30.000 Megawattstunden Strom, von denen rund 10.000 Haushalte in Bielefeld profitieren. In den kommenden Jahren setzen die Stadtwerke Bielefeld unter anderem auf den Ausbau von großen Photovoltaik-Anlagen in und um Bielefeld sowie weitere Windkraft-Projekte.

In den Verkehrssektor sind im vergangenen Jahr rund 32 Millionen Euro geflossen. Schwerpunkte sind hier die Erneuerung der Stadtbahnflotte und alle Bemühungen rund um das Thema Wasserstoff. Martin Uekmann, zugleich auch moBiel-Geschäftsführer: „Vor allem die Erweiterung unseres Innovationsparks Sektorenkopplung bleibt eines unserer Leuchtturm-Projekte. Dort wollen wir in Zukunft selbst grünen Wasserstoff herstellen, mit dem die Wasserstoffbusse, von denen es in den kommenden Jahren weitere 25 geben wird, betankt werden. moBiel verfügt bereits heute über eine der modernsten Fahrzeugflotten bundesweit. So soll nun aber auch unsere Busflotte Stück für Stück klimaneutral werden.“

Eins der größten Projekte der Stadtwerke Gruppe wird die Errichtung der Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage sein.

Die Anlage wird am Standort der MVA errichtet. Dort werden die 78 Kommunen der KSV OWL GmbH ihren Klärschlamm bis 2043 gemeinsam entsorgen. „Wir stärken damit unser Geschäftsfeld Entsorgung deutlich. Darüber hinaus wird die Anlage ein wichtiger Baustein für eine umweltfreundliche und klimaneutrale Fernwärmeversorgung in Bielefeld“, sagt Rainer Müller. In der Zukunft kann für Bielefeld durch die Verbrennung des Klärschlamms mehr Fernwärme und Strom erzeugt werden. Im Bereich Fernwärme werden es künftig maximal 65.300 Megawattstunden pro Jahr werden, was dem Jahresbedarf von etwa 4.400 Haushalten entspricht. Bei der Stromerzeugung werden maximal 23.960 Megawattstunden pro Jahr erwartet (Jahresbedarf von 8.500 Haushalten).

Fachkräfte-Offensive

Um all die genannten Projekte umzusetzen, brauchen auch die Stadtwerke Bielefeld Fachkräfte. „Die Akquise neuer Beschäftigter ist eine unserer größten Herausforderungen. Deshalb versuchen wir mit einer entsprechenden Kampagne, als starker und verlässlicher Arbeitgeber noch mehr in Erscheinung zu treten, und wollen immer attraktivere Arbeitsbedingungen schaffen. Außerdem haben wir neue Ausbildungsberufe mit ins Portfolio genommen. Wir bilden zum Beispiel wieder selbst Rohrleitungsfachkräfte aus“, sagt Martin Uekmann. 

Die Stadtwerke Bielefeld Gruppe bietet heute bereits mehr als 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz. Neben Zuschüssen gibt es zahlreiche soziale Leistungen. Je nach Tätigkeit kann die Arbeitszeit bis zu 60 Prozent im Homeoffice erbracht werden. Es gibt zahlreiche Vergünstigungen, zum Beispiel im Bereich der Bäder und des ÖPNV. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können kostenneutral mit Bus und Bahn unterwegs sein. Außerdem gibt es ein attraktives Dienstrad-Leasing. Das Angebot von Belegplätzen in Bielefelder Kindertagesstätten wird in diesem Sommer um die Kita der von-Laer-Stiftung auf dem Stadtwerke-Betriebsgelände an der Schildescher Straße deutlich erweitert. Das Unternehmen wird seit Jahren dafür ausgezeichnet, besonderen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu legen.

Blick in die Zukunft: Finanzierungsvereinbarung 

„Auch wenn wir das vergangene Jahr einmal mehr erfolgreich abschließen konnten, ist es seit Jahren klar, dass wir nach dem Ende von Grohnde die Verkehrsverluste in Bielefeld nicht weiter allein tragen können“, sagt Rainer Müller. „Umso erfreulicher ist, dass wir mit der Stadt und der Bielefelder Beteiligungs- und Vermögensgesellschaft (BBVG) eine Finanzierungsvereinbarung für die Zukunft getroffen haben.“ Diese besagt, dass die Verluste von moBiel bis zu einer Summe von 18 Millionen Euro pro Jahr von den Stadtwerken Bielefeld finanziert werden. Entsteht darüber hinaus eine Differenz zwischen den moBiel-Verlusten und dem Stadtwerkebeitrag, deckt die Stadt diese mit einem Betriebskostenzuschuss. Darüber hinaus werden Investitionen in die Mobilität zukünftig von der Stadt bezuschusst. Die geschlossene Vereinbarung soll ab 1. Januar 2024 gelten, wenn der Rat Mitte Juni dem Vorhaben zustimmt. Sollte sich die Finanzlage bei den Stadtwerken oder der Stadt in dieser Zeit verschärfen, dann kommt die Vereinbarung auf den Prüfstand.

Martin Uekmann: „Das ist ein Meilenstein, um den ÖPNV in Bielefeld dauerhaft zu sichern und den Ausbau zu gewährleisten. Wir brauchen solche Vereinbarungen zwischen Kommune und Verkehrsunternehmen, um die generell im ÖPNV zu erwartenden Kostensteigerungen nicht 1:1 an die Fahrgäste weiterzugeben. Wir als Stadtwerke brauchen außerdem Entlastung, um Themen wie die Energiewende und Digitalisierung weiter angehen zu können.

Das ist mit der Vereinbarung nun für die Zukunft gesichert.“

Über die Stadtwerke Bielefeld GmbH

sogar bei mehr als 87 Prozent. Wir sind froh über so viel Vertrauen und tun nun alles, um die Menschen auch weiterhin von uns als nachhaltigem Partner zu überzeugen.“ Beratungsbedarf so hoch wie noch nie Im vergangenen Jahr hat das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an den Themen Energiesparen, Heiztechniken, Photovoltaik oder Energieeffizienz in kürzester Zeit stark zugenommen. Auch wenn die Energieberatung schon immer zum Portfolio des Unternehmens gehörte, so war die Nachfrage noch nie so hoch wie im zurückliegenden Winter. Deswegen haben die Stadtwerke Bielefeld ihr Beratungsangebot stark aufgestockt. Zusätzlich zum Alltagsgeschäft wurden zum Beispiel mehr als 300 intensive Terminberatungen im Kundenzentrum Jahnplatz Nr. 5 durchgeführt. Mehr als 250 Kundinnen und Kunden haben sich zum Thema Photovoltaik beraten lassen. Von der Sonderaktion mit der Kaufmannschaft Altstadt haben 35 Geschäftsleute Gebrauch gemacht. Martin Uekmann: „Die Kolleginnen und Kollegen haben alles möglich gemacht, was ging. Hinzu kam, dass sie, ob persönlich oder am Telefon, auch viel Verunsicherung in der Bevölkerung abgefangen haben. Nach politischen Beschlüssen standen bei uns oft die Telefone nicht mehr still, obwohl wir natürlich auch noch gar keine Antworten auf viele Fragen hatten.“ Rainer Müller ergänzt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen tollen Job gemacht und haben so gut Auskunft gegeben wie sie konnten. Im Zweifel ging es dabei nicht mal um direkte Lösungen, sondern die Sorgen und Nöte der Bevölkerung anzunehmen und so gut es geht mit Fakten zu beruhigen. Wir hoffen, damit gezeigt zu haben,

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