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Statement Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V., zum geplanten Apothekenstreik am 14. Juni

„Die Apotheken versuchen derzeit das Bild zu vermitteln, sie seien am Limit: Wenn nicht gehandelt werde, führe dies zu einem eklatanten Apothekensterben in der Fläche. Angesichts der Zuschläge, die die Apotheken gerade in der Pandemie erhalten haben, ist das für mich nicht nachvollziehbar. Noch unverständlicher ist der aktuelle Forderungskatalog von der Abschaffung der Rabattverträge bis hin zu einem 50 % Aufschlag auf den Abgabepreis.

Dass die Apotheken aufgrund der bestehenden Lieferprobleme viel tun, um die Versorgung zu sichern, stimmt. Dass man nun aber zum Mittel des Streikes zulasten der Patientinnen und Patienten bzw. der Versicherten greift, ist absolut destruktiv. Die Versandapotheken wird es freuen!“

Über den IKK e.V.

Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren 5,1 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten. Dem IKK e.V. gehören die BIG direkt gesund, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK classic, die IKK – Die Innovationskasse, die IKK gesund plus sowie die IKK Südwest an.

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