Straßenbeleuchtung: Einbau neuer Dichtungen bei LED-Umstellung – EPDM zu empfehlen

„EPDM ist ein äußerst robuster Werkstoff mit elektrisch isolierender Wirkung – aufgrund seiner hohen Beständigkeit gegenüber Wasser und Wasserdampf, Temperaturschwankungen, Ozon und UV-Strahlung hält er im Außenbereich bis zu zehn Jahren“, erläutert Ilse Zimehl, Geschäftsführerin von RESOGOO, einem weltweit führenden Dichtungsspezialisten. „EPDM-Dichtungen lassen sich bei uns in jeder denkbaren Abmessung und Ausführung konfigurieren und anfragen.“

Das Spektrum der EPDM-Werkstoffe für Dichtungen reicht bei RESOGOO von weichen bis hin zu härteren Qualitäten (25° Shore bis 90° Shore A). Je nach den spezifischen Anforderungen hinsichtlich Abrieb- und Reißfestigkeit, thermischer Stabilität oder den Kompressionseigenschaften stehen Schwefel- oder Peroxid-vernetzte Materialien zur Auswahl. Neben EPDMs mit elektrisch isolierender Wirkung gibt es darüber hinaus solche mit elektrischer Leitfähigkeit.

Hintergrund: Geänderte RoHS-Vorschriften

Die erforderlich gewordene Umstellung von Leuchtstofflampen auf LED-Leuchtmittel ist einer Verschärfung der RoHS-Vorschriften („Restriction of Hazards Substances“) geschuldet, mit denen die EU die Verwendung einiger gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten weiter beschränken will. Die Neuregelungen betreffen insbesondere auch jene Leuchtstofflampen, wie sie bei der Straßen- und Außenbeleuchtung bisher noch breit zum Einsatz kommen.

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