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Berliner Demokratietag 2023: Aktionsfonds fördert demokratisches Engagement

Im Rahmen des vierten Berliner Demokratietages startet ein neuer Aktionsfonds. Ziel ist, insbesondere junge bzw. kleine Vereine in ihrem demokratischen Engagement zu stärken. Die Bewerbungsphase endet am 16. Juli. Auch Initiativen und informelle Strukturen können sich bewerben, wenn sie für die Antragstellung und administrative Arbeit mit einem Verein kooperieren. Mit dem Aktionsfonds soll in allen Berliner Bezirken mindestens ein Projekt gefördert werden, das sich rund um den Internationalen Tag der Demokratie am 15. September mit Fragen der gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe beschäftigt und einen Austausch über Fragen der Partizipation und zur Stärkung der Demokratie anstößt.

Insgesamt steht dafür eine Fördersumme von 15.000,00 € zur Verfügung. Bewerber: innen können Beträge zwischen 500,00€ bis 1.200,00 € beantragen. Gerade kleine Beträge helfen Initiativen und Organisationen, die bereits zum Thema Demokratie arbeiten, eigene Formate unter dem Dach des Demokratietages durchzuführen und ihre Reichweite zu erhöhen.

Gefördert werden können: Projekte zur politischen Bildungsarbeit in diversen Formaten, Social Media-Kampagnen, der Aufbau von kleinteiligen Netzwerken zur Erhöhung der Partizipation, Aktionen im öffentlichen Raum oder in einzelnen Institutionen etc. Weitergehende Informationen sind hier zu finden: https://demokratietag.berlin/#aktionsfonds-2023

Demokratietag jährt sich zum vierten Mal

Seit 2020 wird auch in Berlin der Internationale Tag der Demokratie gefeiert. Organisiert wird er von der Stiftung Zukunft Berlin in Kooperation mit dem Migrationsrat Berlin und der Initiative Offene Gesellschaft. Gefördert wird das Projekt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Demokratietag macht die Vielfalt des Engagements für Teilhabe in der Stadt sichtbar und würdigt das vielfältige Engagement für Mitsprache – auch jenseits von Wahlen. In verschiedenen Formaten werten Menschen, Initiativen, Vereine, staatliche Institutionen und Unternehmen ihre Erfahrungen mit der Mitbestimmung aus und setzen ein Zeichen für eine demokratische Stadtgesellschaft.

Staatssekretär Oliver Friederici, der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt: „Demokratie lebt davon, dass Menschen sich einbringen und zu Wort melden. Nur so kann eine Verständigung innerhalb der Gesellschaft auch zu schwierigen Themen gelingen. Ich möchte alle Berlinerinnen und Berliner ermutigen, sich an Veranstaltungen, die rund um den Demokratietag stattfinden, zu beteiligen und ihre Perspektive mit einzubringen. Ich würde mich freuen, wenn zahlreiche Organisationen und Initiativen die Gelegenheit nutzen, um im Rahmen des Demokratietags auf sich und ihre Arbeit aufmerksam zu machen und eigene Formate anzubieten. Der Aktionsfonds bietet hierfür eine unbürokratische Finanzierungsmöglichkeit.“

Magdalena Benavente, Migrationsrat Berlin e.V.: „Menschen vor Ort wissen am besten, was ihr Bezirk braucht. Die demokratische Zivilgesellschaft braucht Ressourcen, keine Belehrung.“

Geschäftsführerin der Stiftung Zukunft Berlin, Beate Stoffers: „Der Demokratietag stärkt und würdigt das bürgerschaftliche Engagement der Stadt – auch finanziell. Zentrales Anliegen der Stiftung Zukunft Berlin ist das Zusammenbringen der Stadtgesellschaft mit Politik und Verwaltung. Dafür haben wir verschiedene Dialogformate, darunter das Berlin-Forum, entwickelt. Dieser partizipative Ansatz, bei dem die Stimme der Zivilgesellschaft auf Seiten der Politik Gehör findet, ist ein einzigartiges Demokratieexperiment.“

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