Canon feiert weiteren grossen Meilenstein: 110 Millionen EOS Kameras und 160 Millionen RF/EF Wechselobjektive
Die Produktion von Kameras der EOS Serie erreicht die 110-Millionen-Marke durch das Streben von Canon nach „Geschwindigkeit, Komfort und hoher Bildqualität“.
EOS – oder Electro Optical System – ist auch der Name der griechischen Göttin der Morgenröte. Das Canon EOS System wurde gemeinsam mit den EF Wechselobjektiven im März 1987 auf den Markt gebracht. Es war das weltweit erste vollelektronische Bajonett-System für Spiegelreflexkameras mit Autofokus für Silberhalogenid-Film. In den Anfängen der digitalen Spiegelreflexkameras stellte Canon im September 2003 seine bahnbrechende EOS 300D (EOS Digital Rebel oder EOS Kiss Digital in anderen Märkten) vor. Seit dieser Zeit hat Canon immer wieder Modelle eingeführt, die ihrer Zeit weit voraus waren und neue Massstäbe setzten: Dazu gehörte die EOS-1D Profi-Serie und die EOS 5D Serie, die den Weg für den Dreh von Videos mit einer DSLR ebnete. Der Wunsch von Canon, die Grenzen des visuellen Ausdrucks zu erweitern, führte zur Einführung der nächsten Generation des EOS R Systems im Oktober 2018. Durch das Streben nach einer Erweiterung der Palette attraktiver Produkte, die den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden, hat die EOS Serie von Canon im Laufe der Jahre die Unterstützung in vielen Anwendungsbereichen gewonnen und gestärkt. Damit hat das Unternehmen die Position als Marktführer[3] im Weltmarktanteil von digitalen Spiegelreflexkameras über 20 Jahre gehalten – von 2003 bis 2022. Im März 2023 produzierte Canon die 110 millionste Kamera der EOS Serie.
Die Produktion von Canon RF/EF Objektiven erreicht dank fortschrittlicher Imaging-Technologie den Meilenstein von 160 Millionen Einheiten.
Die EF Objektive von Canon, die im März 1987 zusammen mit dem EOS SLR-System auf den Markt kamen, wurden seit ihrer Einführung kontinuierlich weiterentwickelt und durch die Integration einer Vielzahl innovativer Technologien führend in der Branche. Darunter befanden sich Weltneuheiten[4] wie der Ultraschallmotor (USM), die optische Bildstabilisator-Technologie (IS) und die mehrschichtig hergestellte DO-Linse.
Die im Jahr 2018 neu hinzu gekommenen RF Objektive zeichnen sich durch eine hohe Lichtstärke und ein kurzes Auflagemass aus. Das neue Bajonett ermöglicht zudem eine Signalübertragung in Hochgeschwindigkeit. Das gesamte Objektivsortiment wurde auf insgesamt 115 Modelle[5] erweitert und deckt damit alle Möglichkeiten und Aufgabenstellungen bei der Bildaufnahme ab. Im Mai 2023 feierte das Unternehmen die Produktion von 160 Millionen Wechselobjektiven der EOS Serie.
Durch die konsequente Verfeinerung der selbst entwickelten und gefertigten Imaging-Technologien wird Canon die EOS Serie zusammen mit den RF und EF Objektivreihen weiter stärken und ausbauen, um die Grenzen des Imaging weiter voranzutreiben und zur Weiterentwicklung der Foto- und Videokultur beizutragen.
Die EOS Serie
Die EOS Serie ist eine neue Generation von Spiegelreflexkameras mit Autofokus und dem weltweit ersten elektronischen Objektiv-Bajonett, das eine vollelektronische Steuerung des gesamten Systems ermöglicht. Die Einführung erfolgte mit der EOS 650 im März 1987.
Während die Analogkameras für Silberhalogenid-Film boomten, lancierte Canon verschiedene Modelle, die eine breite Palette von Benutzeranforderungen abdeckten. Darunter die EOS-1 in Japan im Jahr 1989 für Profis und die EOS 500 (EOS Rebel XS oder EOS Kiss in anderen Märkten) im Jahr 1993, die sich durch ein kompaktes, leichtes Design auszeichnete und die Nutzerbasis von Canon erheblich erweiterte. Im Jahr 2003 überraschte dann das Unternehmen mit der Einführung der bahnbrechenden EOS 300D in Japan – einer digitalen Spiegelreflexkamera für den Einstieg (EOS Digital Rebel oder EOS Kiss Digital in anderen Märkten) – mit einem kompakten und leichten Gehäuse für einen für die damalige Zeit konkurrenzlos günstigem Preis. Dieser Schritt hatte eine massive Expansion des Kameramarktes zur Folge, wobei Canon den überwältigenden Vorsprung bei seinem Marktanteil noch im selben Jahr behauptete. Mit der späteren Einführung der EOS-1D Serie für den professionellen Einsatz und der EOS 5D Serie, die Videoaufnahmen mit Spiegelreflexkameras erstmals möglich und damit populär machte, hat Canon konsequent bahnbrechende Produkte auf den Markt gebracht.
Im Oktober 2018 stellte Canon das EOS R System vor: Zunächst die EOS R und später die EOS R5 als erste Kamera mit 8K-Videoaufzeichnung, die im Juli 2020 auf den Markt kam. Darauf folgte die EOS R3 im November 2021, die sich durch die präzise Fokusnachführung auf sich schnell bewegende Motive und ihre enorme Leistung bei Reihenaufnahmen auszeichnet, und die kompakte, leichte EOS R100, mit der das Unternehmen seine Produktpalette erweiterte. Darüber hinaus brachte Canon im Dezember 2021 das EOS VR System auf den Markt, das für die Aufnahme von Videos für Virtual-Reality-Inhalte konzipiert ist. Mit der Einführung dieser Produkte und Technologien ist Canon unermüdlich auf der Suche nach neuen Möglichkeiten für kreative Aufgabenstellungen.
Canon RF und EF Objektive
Seit Markteinführung des ersten EF Objektivs im März 1987 zusammen mit der EOS Serie, hat Canon herausragende EF Objektive mit Weltneuheiten produziert: Darunter das EF 75-300mm f/4-5.6 IS USM mit Bildstabilisierung im Jahr 1995 in Japan, das EF 400mm f/4 DO IS USM mit einer DO-Linse in Japan im Jahr 2001 und das EF 24mm f/1.4 L II USM, das mit der hoch entspiegelnden SWC-Vergütung (Subwavelength Structure Coating[6]) in Japan im Jahr 2008 vorgestellt wurde. Im Jahr 2018 brachte Canon das RF 28-70mm F2 L USM auf den Markt – ein Standard-Zoomobjektiv, das weltweit erstmals eine Lichtstärke von 1:2 über den gesamten Brennweitenbereich erreicht[7]. Im Mai 2023 folgte das RF 100-300mm F2.8 L IS USM – ein Telezoomobjektiv mit grossem Durchmesser, das sowohl eine hohe Bildqualität als auch Portabilität bietet.
Heute bietet Canon 115 Objektive in der RF und EF Serie an. Das geht vom Ultraweitwinkel-Objektiv mit 5,2mm-Brennweite bis zum Supertele-Objektiv mit 1200mm-Brennweite und deckt auch die EF Cinema Objektive für die Filmproduktion ab. Mit der breit gefächerten Auswahl an Objektiven, zu denen Zoomobjektive, Objektive mit optischem Bildstabilisator, besonders lichtstarke Objektive, Makroobjektive, VR Objektive und sogar Tilt-und-Shift-Objektive zählen, ist Canon bestens aufgestellt, um alle Nutzerwünsche abzudecken.
[1][1] Gesamtabsatz von Kameras für Silberhalogenid-Film und Digitalkameras. Dazu gehört auch die Cinema EOS Reihe für die Videoproduktion.
[2] Umfasst EF, EF-S, RF, RF-S, EF-M und EF Cinema-Objektive sowie Extender.
[3] Gemessen am Marktanteil nach der Zahl der verkauften Einheiten. Basierend auf Canon Untersuchungen.
[4] Bezogen auf Wechselobjektive für Spiegelreflexkameras. Basierend auf Canon Untersuchungen.
[5] Die Anzahl der zum Verkauf stehenden Objektivtypen kann je nach regionalem Markt unterschiedlich sein. Darunter vier Extender. Stand 28. Juni 2023.
[6] Subwavelength Structure Coating: eine spezielle Linsenbeschichtung, die starke Antireflexionseigenschaften bietet.
[7] Zu den Wechselobjektiven, die den Autofokus über den gesamten Standardzoombereich unterstützen und mit Kameras mit Vollformatsensor (äquivalent KB-Vollformat) kompatibel sind. Basierend auf Canon Untersuchungen.
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