Die UNO 24: Die logischste Form der 24-Stunden-Anzeige
Die erste Stunde eines Tages beginnt um 0 Uhr, die letzte Stunde endet um 23.59 Uhr. So geht es tagein, tagaus – und jeder Tag zählt genau 24 Stunden. Übliche Uhren, die die Zeit messen, arbeiten jedoch anders: Sie zeigen in der Regel 12 statt 24 Stunden an. Besonders logisch ist das nicht. Klaus Botta hat daher mit der UNO 24 eine 24-Stunden-Einzeigeruhr geschaffen, die den gesamten Tag auf einen Blick darstellt. Als Produktdesigner hat Botta sich auf außergewöhnliche und gleichzeitig logische Zeitanzeigekonzepte spezialisiert – so wie die UNO 24.
Die Innovation: Das Zifferblatt ist wie ein Erdentag in eine helle Tag- und eine dunkle Nachthälfte gegliedert. Der Stundenzeiger vollzieht den Lauf der Sonne am Firmament innerhalb von 24 Stunden nach. Am Morgen steigt der Zeiger wie die aufgehende Sonne auf, bis er mittags am höchsten Punkt, im Zenit, steht. Anschließend bewegt er sich langsam zum anderen Ende der Taghälfte, um letztlich – wie auch die Sonne – „unterzugehen“. Bei Nacht durchläuft der Stundenzeiger die dunkle Nachthälfte und überquert um Mitternacht die feine Datumslinie. Gleichzeitig springt die Datumsanzeige auf den nächsten Tag.
Die UNO 24: Ein Zeiger für 24 Stunden
Alle BOTTA-Uhren basieren auf einem logischen und bis ins kleinste Detail durchdachten Konzept der Zeitanzeige. Bei der UNO 24 handelt es sich gewissermaßen um eine Weiterentwicklung der ikonischen UNO, der ersten Einzeigeruhr der Moderne. Die von Klaus Botta eigens entwickelte Gestaltung des UNO-Zifferblatts wurde bei diesem Modell zu einer 24-Stundenskala erweitert. Hauptakteur ist der Stundenzeiger mit seiner feinen Spitze: Er vollzieht innerhalb von 24 Stunden den scheinbaren Sonnenverlauf aus irdischer Perspektive nach. Dank einer höchst präzisen Spezialskala ist die Zeit intuitiv ablesbar. Quadranten in einer Kontrastfarbe unterstützen die Orientierung zusätzlich. Konsequent logisch ist auch die Position der Datumsanzeige bei null Uhr am Übergang zwischen vergangenem und bevorstehendem Tag. Beim Überschreiten der feinen Datumslinie durch den Stundenzeiger beginnt jeweils ein neuer Tag.
Die UNO 24-Familie: außergewöhnliche Zeitmesser für Individualisten
Alle Modelle sind wahlweise als Automatik- oder Quarzversion sowie mit einem Tri-Titan-Gehäuse von 40 oder 45 mm Durchmesser verfügbar. Die UNO 24 zeichnet sich durch eine markante Gestaltung aus. Das Gehäuse hat eine funktionale und zugleich hochästhetische Architektur. Variation kommt durch die farblich unterschiedlichen Zifferblätter ins Spiel. So gibt es die ausdrucksstarken Farbkombinationen Schwarz-Grün, Schwarz-Gelb und ein dezentes Weiß-Bordeaux. Die erhabenen Appliken der Quadranten, der Ring zwischen Zifferblatt und Innenlünette sowie der feine Ring im Zeigerzentrum sind jeweils in einer Kontrastfarbe gehalten.
Doppelt gewölbtes, kratzfestes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas sorgt dafür, dass die Zeit mühelos abgelesen werden kann. Dank der in der Unterseite integrierten Bandanstöße und dem geringen Eigengewicht bietet das Modell einen ausgezeichneten Tragekomfort – zumal Titan ein Material ist, das als absolut allergenfrei gilt. Die Modelle sind bis 5 bar wasserdicht und somit die perfekten Begleiter für den Alltag. Auch für die UNO 24 sind Armbänder in verschiedenen Varianten verfügbar, darunter Leder-, Sattelleder-, Bio-Leder- und Kautschukbänder, sowie ein Milanaise- und ein Edelstahlband.
Den Rhythmus der Zeit geben bei den Automatikmodellen ein ETA-2893-2-elaboré-Kaliber, das manuell auf eine maximale Ganggenauigkeit reguliert wurde, und bei den Quarzmodellen ein RONDA- 515.24H-Werk vor. Die UNO 24 ist die passende Begleiterin für Individualisten – und zwar für den gesamten Verlauf eines Tages.
Die UNO 24 Edition: Im Zeichen der Sonne
Die auf 100 Automatik- und 200 Quarzmodelle limitierte UNO 24 Edition 15 trägt als zentrales Gestaltungselement die Farbe Mango-Orange – die Signalfarbe zaubert einen sonnigen Blickfang ans Handgelenk. Die Taghälfte des 24-Stunden-Zifferblatts oben ist in dem kräftigen Orangeton gestaltet und kontrastiert harmonisch mit dem Farbton „warm grey“ der Nachthälfte unten. Die Ziernaht des Sattellederbands ist ebenfalls in Mango-Orange eingefärbt und rahmt das Gehäuse ein. Bei dem Automatikmodell zieren ein markanter Editionsschriftzug sowie eine exakte Reproduktion der UNO 24-Anzeigeskala den dunkel galvanisierten Rotor. Das leuchtende Mango-Orange symbolisiert auf vielfältige Art und Weise die Sonne, welche die Grundlage für dieses außergewöhnliche 24-Stunden-Zeitanzeigekonzept bildet.
BOTTA design – der Pionier der Einzeigeruhr
Designed in Germany, Handmade in Germany
Seit der Gründung im Jahr 1986 gestaltet und entwickelt BOTTA design am Firmenstammsitz in Königstein im Taunus Armbanduhren. Zunächst für Auftraggeber wie die Junghans AG, Bestform oder Watch People. In dieser Zeit entstanden die Designklassiker Junghans-Solar-1, die UNO oder die TRES-Serie.
BOTTA design ist aber auch eine Agentur für Industriedesign und entwickelt Produkte für global operierende Unternehmen wie Grundig, Volkswagen oder Siemens.
Botta design wurde mittlerweile mit 60 renommierten Designawards ausgezeichnet. Einige Modelle sind in der Zwischenzeit zu Designklassikern avanciert und wurden in die Sammlungen nationaler und internationaler Design- und Architekturmuseen aufgenommen.
Die Philosophie von Klaus Botta
Kompliziert ist einfach – einfach ist schwierig: Klaus Botta hat den Anspruch, logische Produkte zu entwickeln, die intuitiv zu handhaben sind. Er verzichtet bewusst auf Überflüssiges und verknüpft Funktionalität mit Design. Exemplarisch hierfür steht die von Klaus Botta 1986 entwickelte Einzeigeruhr UNO – die weltweit erste Armbanduhr nach dem Einzeigerprinzip. Längst sind die Zeitmesser von BOTTA design zu Klassikern avanciert und werden in Sammlungen renommierter Museen weltweit ausgestellt.
Für sie und etliche andere Produkte hat der Industriedesigner bis dato über 60 nationale wie internationale Auszeichnungen erhalten.
Eine zentrale Frage bei Bottas Arbeit ist: Was wäre, wenn es das Produkt noch nie gegeben hätte? Am Beispiel der Uhr könnte das bedeuten: Ein Zeitmesser mit nur einem Zeiger und einer 24-Stunden-Skala wäre die logischste aller Uhren. Das Einzeiger-Prinzip vereinfacht die Darstellung und Erfassung der Zeit.
Klaus Botta studierte zunächst Technische Physik an der Universität Bayreuth, bevor er sich für Produktgestaltung und Industriedesign an der HFG Offenbach einschrieb. Während seines Studiums praktizierte er unter anderem bei der Adam Opel AG sowie bei Albrecht Graf von Goertz, dem Designer des legendären BMW 507.
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