Einzelhandel rechnet zum Schulstart mit 650 Millionen Euro Umsatz
Wenn die Schule beginnt, ist der Einzelhandel die zentrale Anlaufstelle für Schultüten, Geschenke und Schreibwaren. Das sorgt in der Regel für einen Umsatzimpuls im Sommer. Das gilt insbesondere für den Schreibwarenhandel sowie den Möbelhandel, wo Schulmaterialien und Schreibtische nachgefragt werden. Laut Umfrage steigt im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 der Anteil der Konsumenten, die zur Einschulung Ausgaben planen. Waren es vor vier Jahren noch rund zehn Prozent, sind es in diesem Jahr mehr als zwölf Prozent.
Die Höhe ihrer Ausgaben zur Einschulung behalten über 40 Prozent der befragten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Vorjahr bei. Rund 35 Prozent planen hingegen, zu diesem Anlass mehr auszugeben als noch im Vorjahr. Ein Fünftel der Befragten hat vor, seine Ausgaben zum Schulstart zu reduzieren.
Gekauft werden zur Einschulung insbesondere Süßwaren sowie Bücher und Schreibwaren. Auch in die Schulausstattung investieren die Konsumenten. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 geht allerdings der Anteil der Verbraucherinnen und Verbraucher zurück, die Geld für Schulausstattung wie Schultaschen, Turnbeutel und Schreibtische ausgeben möchten. Großer Beliebtheit erfreuen sich weiterhin Spielwaren.
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Der Handelsverband Deutschland (HDE) ist die Spitzenorganisation des deutschen Einzelhandels. Insgesamt erwirtschaften in Deutschland 300.000 Einzelhandelsunternehmen mit drei Millionen Beschäftigten an 450.000 Standorten einen Umsatz von mehr als 630 Milliarden Euro jährlich.
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