Energie- / Umwelttechnik

Erfreuliches aus dem Vogelhaus

Dem Zoo Basel sind seit der Eröffnung der neuen Vogelwelten am 3. Juni 2023 mehrere Nachzuchten vor und hinter den Kulissen gelungen. Eine lange Tradition sowie viel Know-how schaffen beste Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zucht.

Als wissenschaftlich geführter Zoo leistet der Zolli einen wichtigen Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen. Das ist einer der Gründe, weshalb im Vogelhaus bedrohte Vögel oder nahe Verwandte bedrohter Vogelarten gehalten werden, die als deren Vertreter bzw. Botschafter dienen.

Lange Tradition

Der Zolli hat in der Vogelzucht eine lange Tradition und eine grosse Kompetenz. Mit der Zuchtstation, die in einem für die Besucher:innen nicht zugänglichen Bereich des neuen Vogelhauses entstanden ist, schaffte der Zoo Basel noch bessere Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für erfolgreiche Nachzuchten. In der Zuchtstation hinter den Kulissen der Vogelwelten befinden sich 14 Volieren. Aktuell sind deren 12 Volieren besetzt.

Erfolgreiche Nachzuchten

Ein Monat nach Eröffnung der Vogelwelten freut sich der Zolli über die in der Freiflughalle gelungenen Nachzuchten bei gleich vier Vogelarten: Schamadrossel, Sumbawadrossel, Omei-Bunthäherling sowie Blaukappenhäherling. Auch können aus dem Nistkasten der Mittelbeos in der Voliere Süd Geräusche von Jungtieren vernommen sowie Fütterungsflüge beobachtet werden. Darüber hinaus konnten in der Zuchtstation Nachzuchten bei den Veilchenorganisten, Kapuzenzeisigen und Blaukrönchen registriert werden. Bei den Omei-Bunthäherlingen, Blaukappenhäherlingen und Veilchenorganisten handelt es sich um Erstzuchten im Zolli – was das fundierte Wissen seiner Mitarbeiter:innen in der Zucht verschiedenster Vogelarten unter Beweis stellt.

Verschiedene Nestbauten

Der Bau von Vogelnestern ist von Art zu Art sehr verschieden, genauso wie die Lage: Das Nest der Blaukappenhäherlinge zum Beispiel bildet eine offene Schale aus Zweigen und Gräsern, mit trockenen Gräsern ausgekleidet. Die Nester befinden sich in 4 bis 15 Metern Höhe in einem Baum. Bei den Omei-Bunthäherlingen wird das Nest am äusseren Ende von Ästen aufgehängt. Aufmerksame Besucher:innen können beim nächsten Besuch im Vogelhaus das eine oder andere Nest entdecken.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ZOO BASEL
Binningerstrasse 40
CH4011 Basel
Telefon: +41 (61) 29535-35
Telefax: +41 (61) 28100-05
https://www.zoobasel.ch/de/

Ansprechpartner:
Zoo Basel
E-Mail: presse@zoobasel.ch
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel