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EU fördert Maßnahmepaket im Fähr- und RoRo-Bereich des Überseehafens Rostock

Die Europäische Union (EU) fördert aus dem sogenannten Programm „Connecting Europe Facility (CEF)“ das Gemeinschaftsprojekt „Rail-IT-MoS“ der Ostseehäfen Rostock und Trelleborg. Insgesamt stellt die EU eine Förderung von bis zu zwölf Millionen Euro für einen Drei-Jahres-Zeitraum in Aussicht. Davon entfallen etwa vier Millionen Euro auf Rostock.

Durch zusätzliche Eigenmittel der Häfen können damit bis Ende 2025 Investitionen von rund 24 Millionen Euro ausgelöst werden. Das Gemeinschaftsprojekt der Häfen Rostock und Trelleborg ist eines der 107 im aktuellen Aufruf bewilligten Projekte: Insgesamt hatten sich mehr als 350 Partnerkonsortien um Fördermittel bemüht.

Während im Hafen Trelleborg der Ausbau weiterer Hafenareale gefördert wird, konzentrieren sich die Maßnahmen im Rostocker Fähr- und RoRo-Terminal auf die Erneuerung von Bahnanlagen am Eisenbahnfähranleger 64, die Anpassung von zwei Fähr- und RoRo-Liegeplätzen an die größer werdende Schiffstonnage, die Schaffung zusätzlicher Trailer-Flächen, die Erneuerung von Beleuchtungsanlagen sowie die Weiterentwicklung der IT-Systeme für den Trailer-Durchlauf.

„Die Häfen Rostock und Trelleborg arbeiten seit geraumer Zeit in enger Partnerschaft am weiteren Ausbau des Transportkorridors zwischen Deutschland und Schweden. Und dies mit einem speziellen Fokus auf Bahnund Intermodalverkehre. Wir freuen uns daher, dass die EU diese verlässliche Transportalternative gerade auch mit Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Waggontrajektion anerkennt und fördert. Weitere Schritte zur Weiterentwicklung dieses einzigartigen seegestützten Transportsystems sind jedoch in den nächsten Jahren erforderlich“, sagt Dr. Gernot Tesch, Geschäftsführer der ROSTOCK PORT GmbH.

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