Handbuch Journalismus erscheint in vierter Auflage
Das Standardwerk, das zuerst 2003 erschien, widmet sich primär der Praxis und dem journalistischen ›Handwerk‹. Es lässt aber auch Erkenntnisse der Journalismus- und Medienforschung mit einfließen und spürt den dramatischen Veränderungen im Berufsfeld nach.
Journalismus. Das Lehr- und Handbuch zeigt, wie sich durch netzbasierte Recherche- und Kommunikationsformen der journalistische Alltag verändert. Gelehrt werden nicht nur moderne journalistische Darstellungsformen, das Buch nutzt auch Karikaturen, Infografiken und Textdesign, um Leseanreize zu schaffen, die Leserführung zu erleichtern und den ausufernden Stoff appetitanregend zu präsentieren. Kurze Pro- und Contra-Texte zu umstrittenen Themen sollen zu eigenem Nachdenken anregen.
Das Lehrbuch ist leicht lesbar, aber vor allem informativ. Lesen sollten es alle, die im Journalismus Fuß fassen möchten: Volontäre, Journalistenschüler und Studierende der Journalistik, Kommunikations- oder Medienwissenschaft. Darüber hinaus ist es auch für voll ausgebildete Journalistinnen und Journalisten, PR-Fachleute und Medienmanager nützlich – sei es als Redaktionshandbuch, um bei Bedarf gezielt nachzuschlagen, oder um nochmals neu übers eigene Metier nachzudenken und sich des Diskussionsstands zu versichern.
Stephan Russ-Mohl / Tanjev SchultzJournalismus.
Das Lehr- und HandbuchPraxis Journalismus, 110
2023, 4., komplett überarbeitete Auflage, 60 farbige Abbildungen, 352 S., Broschur mit Klappe, 170 x 240 mm, dt.
ISBN (Print) 978-3-86962-544-7
ISBN (PDF) 978-3-86962-548-5
Stephan Russ-Mohl ist emeritierter Professor für Journalistik und Medienmanagement an der Università della Svizzera italiana in Lugano/Schweiz, wo er von 2002 bis 2018 lehrte, und Gründer des European Journalism Observatory. Von 1985 bis 2001 war er Publizistik-Professor an der FU Berlin. Er studierte Sozial- und Verwaltungswissenschaften an den Universitäten München, Konstanz und Princeton. Der Autor hat zeitweise auch in den USA und in Italien gelebt und mehrfach, zuletzt im Sommer 2015, Forschungsaufenthalte an der Stanford University in Kalifornien verbracht. Über Medien und Journalismus schreibt er für die Neue Zürcher Zeitung sowie als Kolumnist für den Tagesspiegel und für Branchenpublikationen.
Tanjev Schultz ist Professor für Journalismus an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er verbrachte Forschungsaufenthalte in Memphis und Berkeley. Zuvor war er mehr als zehn Jahre lang Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Seine Beiträge wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Nannen Preis und dem Goethe-Medienpreis.
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